Auszubildenden vor dem Firmensitze von Arburg in Loßburg.

Auch in diesem Jahr beginnen wieder zahlreiche Auszubildende und DHBW-Studenten beim Spritzgießmaschinenhersteller aus Loßburg. (Bild: Arburg)

Begrüßt wurden sie von Steffen Kroner, dem neuen Geschäftsführer Finanzen, Controlling, IT und Personalmanagement, sowie von Ausbildungsleiter Michael Vieth, der vor genau 40 Jahren seinen ersten Arbeitstag bei Arburg hatte.

„Jungen Menschen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, ist für uns außerordentlich wichtig. Die Ausbildung ist bei Arburg ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Zukunft. Und das seit mittlerweile 75 Jahren. Um gemeinsam Erfolg zu haben, brauchen wir Ihr Engagement, Ihre Flexibilität und Ihre Bereitschaft, lebenslang zu lernen“, betont Kroner.

Wie sieht der Start in die Ausbildung aus?

Das 2.000 m² große Ausbildungscenter ist die zentrale Anlaufstelle. Um den Berufseinstieg zu erleichtern und die „Arburg-Familie“ besser kennenzulernen, wurde von Ausbildungsleiter Michael Vieth und seinem 20-köpfigen Team ein umfassendes Programm erarbeitet. Die Neuankömmlinge erhalten im Rahmen einer Einführungs­woche Gelegenheit, das Unternehmen zu entdecken und in Kontakt mit den Azubi-Kollegen und den Jahrgangsbetreuern zu kommen, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weitere Punkte sind ein Betriebsrundgang sowie die Vorstellung der Produktpalette und der Unternehmensphilosophie. Zudem stehen ein Team-Building-Event und ein gemeinsames Grillevent an.

Welche Zertifizierungen Arburg im Bereich der Ausbildung vorweisen kann

Das Loßburger Familienunternehmen blickt in diesem Jahr auf 75 Jahre erfolgreiche Ausbildung zurück. Knapp 2.300 jungen Menschen wurde damit seit 1949 der Grundstein für ihre erfolgreiche Laufbahn gelegt. Um das hohe Niveau stetig auszubauen, arbeitet das Unternehmen eng mit den Berufsschulen und den Dualen Hochschulen zusammen und ist als erstes Unternehmen in Baden-Württemberg bereits seit 2018 dreifach zertifiziert: nach ISO 29993 für Qualitätsmanagement in der Ausbildung, mit der LQW-Auszeichnung (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung) und dem Gütesiegel der Industrie- und Handwerkskammer (IHK). Als einer der größten Ausbildungs­betriebe im Nordschwarzwald zählt der Maschinenbauer zu den wenigen von insgesamt 1.300 Unternehmen, die 2024 wieder die Auszeichnung „1A Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ erhalten haben.

Arburg bildet konsequent bedarfsorientiert aus – und das in über 15 verschiedenen Berufen. Zur Wahl stehen verschiedenste Ausbildungs- und DHBW-Studiengänge. Das Spektrum umfasst kaufmännische und technische Berufe wie Industriemechaniker, Technischer Produktdesigner, Kunststoff- und Kautschuktechnologe, Fachkraft für Lagerlogistik oder Industriekaufleute. Zu den Studiengängen zählen Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Mechatronik, Elektrotechnik und Maschinenbau.

Quelle: Arburg

Die große Übersicht zum Studium der Kunststofftechnik

Junge Menschen beobachten gemeinsam einen 3D-Drucker bei der Arbeit
(Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Die Kunststoffindustrie sucht händeringend nach Fachkräften. Und auch die Hochschulen melden immer weniger Einschreibungen für ein Studium der Kunststofftechnik. In unserer Übersicht gehen wir für alle Interessierte den Fragen nach:

  • Was macht eigentlich ein Kunststoffingenieur?
  • Wie viel verdient ein Kunststoffingenieur?
  • Wo kann ich Kunststofftechnik studieren?

Neugierig geworden? Dann folge diesem Link.

Ein Hinweis in eigener Sache

5 Menschen lehnen auf einem Tisch und strahlen in die Kamera
(Bild: Redaktion)

Wir haben einen neuen Standplatz auf der Fakuma!

Besuchen Sie uns – das Team von PLASTVERARBEITER und KGK – in diesem Jahr in Halle B1, Stand 1002 und holen sich druckfrischen Lesestoff ab.

Wir freuen uns auf Sie!

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Unternehmen

ARBURG GmbH + Co KG

Arthur-Hehl-Str.
72290 Loßburg
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