ein Mann steht zwischen zwei Geräten vor einer Maschine

Meusburger konnte für 2022 einen Umsatzwachstum verzeichnen und sieht sich auch für 2023 gerüstet. (Bild: Meusburger)

Beim österreichischen Normalienhersteller Meusburger gingen insbesondere die erhöhten Rohstoff-, Lohn- und Energiekosten nicht spurlos vorbei. Aufgrund einem hohen Grad an Eigenfertigung sowie dem größten zentralen Normalienlager konnte das Unternehmen jedoch einen Teil der Kosten abfangen und Anwendern eine durchgehende Versorgungssicherheit gewährleisten. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzwachstum von 16 % im Jahr 2022 auf nun 349 Mio. Euro. Der Umsatzzuwachs basiert unter anderem auf den nötigen Preisanpassungen, die Meusburger aufgrund der enormen Preissteigerungen durchführen musste. Weltweit verfügt das Unternehmen über zehn Standorte. Mit drei davon ist Meusburger in Vorarlberg stark verankert.

Das Produktportfolio reicht von hochpräzisen Platten und Normalien, ausgesuchten Produkten für den Werkstattbedarf über Heißkanaltechnik und -regelung bis hin zu einem Wissensmanagement-System. Auch digital ist man für die Zukunft gewappnet, denn aktuell läuft hierzu das größte, unternehmensweite Projekt. Ziele sind die Optimierung des Meusburger Portals durch die Einführung eines neuen Webshops, einer neu aufgesetzten Meusburger Website sowie weitere Automatisierungen und Digitalisierungen verschiedenster Prozesse vieler Unternehmensbereiche.

Wie Meusburger auf 2023 blickt

Trotz der Prognosen mit hoher Inflation und der ungewissen Energiesituation blickt das Unternehmen optimistisch in das neue Jahr. Die Nachfrage nach Normalien ist weiterhin hoch. Als Produktionsbetrieb setzt Meusburger zudem auf die effiziente Nutzung von Energieressourcen, wie beispielsweise die Wärmerückgewinnung der Maschinen oder die Investition in nachhaltige und unabhängige Energiequellen.

Quelle: Meusburger

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