Nach der erfolgreichen Premiere der Hybridica im Herbst 2008, mit 130 Ausstellern aus zehn Ländern und über 7800 Besuchern aus 21 Ländern, geht die internationale Fachmesse zur Entwicklung und Fertigung hybrider Bauteile in die zweite Runde. Dabei baut die Parallelveranstaltung zur Electronica vom 9. bis 12. November in der Neuen Messe München auf das bewährte Messekonzept, die Wertschöpfungskette hybrider Komponenten umfassend abzubilden: von Rohstoff, Entwicklung und Prototyping über Werkzeug und Formenbau, Fertigungsanlagen und Automatisierungskonzepte bis zu den Anwendungsfacetten hybrider Bauteile in den Hightech-Industrien. Aber auch neue Themenfelder werden integriert. So wird die Hybridica 2010 nicht nur Metall-Kunststoff-Komponenten zeigen, sondern auch Keramik als innovativen Verbundwerkstoff für Hybrid-Kombinationen abbilden. Im Kunststoff-Umfeld werden spritzgegossene Schaltungsträger und damit die MID-Technologie neu in die Nomenklatur aufgenommen.

Abgerundet wird das Angebot durch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Veranstaltungen und Vorträge des Hybridica-Forums widmen sich Trends der Fertigungsintegration und aktuellen Projekten der Forschungsinstitute und Universitäten. Die „Straße der Exponate“ zeigt Hybridstudien und neue Materialkombinationen, während die „Gläserne Fertigung“ dem Fachpublikum live Einblicke in die automatisierte Fertigung eines hybriden Bauteils geben will.

Zum 1. Januar hat Norbert Bargmann die Verantwortung für den Geschäftsbereich Neue Technologien und somit auch für die Hybridica übernommen. Er folgt auf Klaus Dittrich, der zeitgleich zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe München berufen wurde. Bargmann ist bereits seit Oktober 2001 Mitglied der Geschäftsführung der Messe und wurde zum Jahresbeginn zum Stellvertretenden Vorsitzenden berufen.

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