Lignin Industries hat eine Kooperationsvereinbarung mit Hellyar Plastics, einem britischen Compounder und Vertreiber von Polymeren, geschlossen. Das schwedische Unternehmen will dadurch seinen auf Lignin-Basis hergestellten Werkstoff Renol auf neue Märkte zu bringen. Das schwedische Unternehmen, das sein Lignin aus der Forst- und Landwirtschaft bezieht, will die Erfahrung und das Netzwerk des britischen Partners nutzen. In seinem Werk im südenglischen Whitstable hat Hellyar Plastics Renol in Anwendungen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol und Polypropylen integriert. Lignin Industries zufolge stehen renolhaltige Produkte von Hellyar Plastics im Haushaltswaren- und Bauwesensektor kurz vor der Markteinführung, eine Markteinführung in der Automobilindustrie werde derzeit geprüft. Das schwedische und das britische Unternehmen arbeiten bereits seit 18 Monaten zusammen. Laut Lignin Industries kann Renol vollständig in offenen Recyclingströmen recycelt werden. Weitere wichtige Unterscheidungsmerkmale des Produktes sind dem Hersteller zufolge die Flexibilität bei den Mischungsanteilen, Verarbeitbarkeit und Temperaturbeständigkeit, die kürzere Zykluszeiten beim Spritzgießen ermöglichen, sowie die Fähigkeit, Wiederholungsprozesse in großem Maßstab und nach hohen Standards durchzuführen. „Die Infrastruktur für den großtechnischen Einsatz von Renol ist bereits vorhanden: Es funktioniert innerhalb bestehender Prozesse und Verfahren und hat großes Potenzial für eine Massenvermarktung“, befindet Fredrik Malmfors, CEO von Lignin Industries. Da die „ersten Kunden in den Startlöchern stehen, um Produkte auf den Markt zu bringen“, die Renol enthalten, fordert der CEO von Hellyar Plastics David Hellyar, dass breitere Teile der Industrie Renol als „wissenschaftlich fundiertes Mittel zur Emissionsreduzierung“ anerkennen sollen.

Kooperationspartner: das 2018 in Stockholm gegründete Unternehmen Lignin Industries und der englische Compoundeur und Polymerdistributeur Hellyar Plastics, der zwei Standorte in Großbritannien und Polen betreibt. (Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Das schwedische Unternehmen, das sein Lignin aus der Forst- und Landwirtschaft bezieht, will die Erfahrung und das Netzwerk des britischen Partners nutzen. In seinem Werk im südenglischen Whitstable hat Hellyar Plastics Renol in Anwendungen aus Acrylnitril-Butadien-Styrol und Polypropylen integriert.

Lignin Industries zufolge stehen renolhaltige Produkte von Hellyar Plastics im Haushaltswaren- und Bauwesensektor kurz vor der Markteinführung, eine Markteinführung in der Automobilindustrie werde derzeit geprüft. Das schwedische und das britische Unternehmen arbeiten bereits seit 18 Monaten zusammen.

Britischer Partner nimmt Industrie in die Pflicht

Laut Lignin Industries kann Renol vollständig in offenen Recyclingströmen recycelt werden. Weitere wichtige Unterscheidungsmerkmale des Produktes sind dem Hersteller zufolge die Flexibilität bei den Mischungsanteilen, Verarbeitbarkeit und Temperaturbeständigkeit, die kürzere Zykluszeiten beim Spritzgießen ermöglichen, sowie die Fähigkeit, Wiederholungsprozesse in großem Maßstab und nach hohen Standards durchzuführen.

„Die Infrastruktur für den großtechnischen Einsatz von Renol ist bereits vorhanden: Es funktioniert innerhalb bestehender Prozesse und Verfahren und hat großes Potenzial für eine Massenvermarktung“, befindet Fredrik Malmfors, CEO von Lignin Industries.

Da die „ersten Kunden in den Startlöchern stehen, um Produkte auf den Markt zu bringen“, die Renol enthalten, fordert der CEO von Hellyar Plastics David Hellyar, dass breitere Teile der Industrie Renol als „wissenschaftlich fundiertes Mittel zur Emissionsreduzierung“ anerkennen sollen.

Quelle: Lignin Industries

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