Lanxess hat die Partnersuche für sein weltweites ABS-Kunststoffgeschäft erfolgreich abgeschlossen und gründet ein Joint Venture mit dem britischen Chemiekonzern Ineos. Der Leverkusener Chemiekonzern bringt seine Business Unit Lustran Polymers in das Gemeinschaftsunternehmen ein und wird zu Beginn einen Minderheitsanteil von 49 Prozent halten. Im Zuge der Transaktion gehen auch alle entsprechenden Pensionsverpflichtungen von annähernd 30 Mio. Euro auf das Joint Venture über.

Die Partner vereinbarten, dass Ineos zwei Jahre nach dem ersten Closing auch die restlichen Anteile am Gemeinschaftsunternehmen übernehmen wird. Lanxess wird sich damit vollständig aus diesem Geschäft zurückziehen. Die Transaktion bedarf unter anderem noch der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Die Parteien erwarten das erste Closing für Ende September.

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Unternehmen

LANXESS Deutschland GmbH

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