
Die japanische Asahi Kasei Fibers Corporation (AKF), Osaka, will das Dorlastan Faser-Geschäft von Lanxess, Leverkusen, übernehmen. Mit dieser Transaktion, die unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden steht, wird Lanxess erstmals eine Maßnahme zur Portfoliooptimierung umsetzen. Um den seit Jahren unwirtschaftlichen Dorlastan-Standort Dormagen wettbewerbsfähig zu machen, wurde gemeinsam mit AKF ein Zukunftskonzept in Kombination mit einem stufenweisen, sozialverträglichen Abbau von Arbeitsplätzen vereinbart. Von den derzeit rund 280 Mitarbeitern wird AKF etwa 170 Beschäftigte übernehmen. Am US-Standort Bushy Park sind Restrukturierungsmaßnahmen in kleinerem Umfang geplant. Von den dort arbeitenden rund 190 Beschäftigten sollen nach den Plänen etwa 160 übernommen werden.