Die Kunststoff verarbeitende Wirtschaft der deutschsprachigen Länder Europas sieht der Zukunft optimistisch entgegen. Der Bedarf an Kunststoffprodukten wird weiter zunehmen. Hauptsorgen sind die fortschreitende Margenverschlechterung in den meisten Teilmärkten, das Fehlen von genügend qualifizierten Ausbildungswilligen sowie die vom chinesischen Wachstumsmarkt ausgehenden Wettbewerbseinflüsse. Dies ist das Fazit der Dreiländertagung, zu der sich die Verbandsspitzen der Kunststoff verarbeitenden Industrie Deutschlands, Österreichs und der Schweiz jüngst in Flims-Waldhaus trafen und die in diesem Jahr vom Kunststoff Verband Schweiz (KVS), Aarau, ausgerichtet wurde. Das prognostizierte Wachstum werde jedoch nur zu einem kleinen Teil in den Heimmärkten stattfinden, was die Bedeutung der Exportförderung unterstreiche. Leider werde die Beschäftigung nicht dem Mengenwachstum entsprechend zunehmen. Bestenfalls wird eine Stagnation der Beschäftigtenzahl erwartet oder auch ein geringfügiger Rückgang.

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