
Der Anteil der Kurzarbeit im Bereich Chemie, Pharmazie, Gummi- und Kunststoffwaren liegt bei 2 %. (Bild: Ifo Institut)
Die Schätzung des Ifo Instituts beruht auf seinen Umfragen und den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. In der Industrie wuchs die Zahl von 271.000* auf 302.000 Beschäftigte (4,3 %). „Die Flaschenhals-Rezession, die durch fehlende Vorprodukte zustande kommt, macht sich hier bemerkbar“, sagt Ifo Umfrageexperte Stefan Sauer.
Vermehrt Preiserhöhungen und sich zuspitzender Materialmangel
Im Gastgewerbe stieg die Zahl von 35.000* auf 47.000 Beschäftigte (4,4 %), in anderen Branchen sank sie. Zunahmen verzeichneten die Hersteller von Metallprodukten von 33.000* auf 44.000 (5,3 %), die Metallerzeuger und -bearbeiter von 14.000* auf 22.000 (7,7 %) und die Chemie von 15.000* auf 21.000 (2,3 %). Bei den Autoherstellern und ihren Zulieferern änderte sich die Zahl fast nicht, sie stieg von 110.000* auf 111.000 Beschäftigte (11,7 %).
Vor Corona lag die Zahl der Kurzarbeiter im Februar 2020 bei 134.000, im März 2020 sprang sie auf 2,6 Mio. und im April erreichte sie den Rekordwert von 6 Mio. Das hatte es zuvor noch nie in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands gegeben .
*) korrigierter Wert
Quelle: Ifo Institut
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