Das Hamburger Handelshaus Krahn Chemie verstärkt seine Auslandsaktivitäten und baut seine Präsenz in Mittel- und Südosteuropas aus. In der Tschechischen Republik, der Slowakischen Republik und in Ungarn nutzt das Unternehmen die Strukturen der Schwesterfirma Albis, um in einem ersten Schritt die Kunden in der Farben- und Lackindustrie, der Kleb- und Dichtstoffindustrie, der Bauchemie und der PVC-Verarbeitung vor Ort direkt zu betreuen. Für die Bearbeitung der Länder Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro und Mazedonien kooperiert Krahn mit dem slowenischen Handelshaus Parka.
In Polen wird das Modell der Bürogemeinschaft mit der Schwesterfirma bereits seit 10 Jahren erfolgreich praktiziert – im Durchschnitt legten die Krahn-Umsätze hier in den letzten Jahren um 35 Prozent jährlich zu. Bei der Betreuung ihrer Kundensegmente agieren die beiden Schwesterfirmen getrennt. „Aber durch die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur mit der Albis erzielen wir Synergien, die uns eine effiziente Bearbeitung auch kleinerer Abnehmer ermöglicht“, so Gerhard Ahrens, Geschäftsführer von Krahn.