Kunststofffläschchen auf einem Förderband

Alpla und Inden Pharma gründen ein Joint Venture, um gemeinsam Pharmaverpackungen zu entwickeln und zu produzieren. (Bild: Inden Pharma)

In die Zusammenarbeit bringt Alplapharma Produktionsstandorte in Koropi, Griechenland, und Żyrardów, Polen ein, die durch die beiden Werke von Inden Pharma in Ibi, Spanien, und ein weiteres, das die beiden Unternehmen derzeit in Markdorf in Deutschland errichten und ab Juni 2023 produzieren soll, ergänzt werden. Die Unternehmen planen für 2023 eine gemeinsame Jahresproduktion von rund 800 Mio. pharmazeutischer Verpackungen und eine Verdreifachung in den kommenden fünf Jahren.

Der international tätige Kunststoff- und Recyclingspezialist Alpla und das Pharmaverpackungsunternehmen Inden Pharma starten ab März eine langfristige Partnerschaft für die zertifizierte Reinraumproduktion von Flaschen, Behältern und Verschlüssen. Das Joint Venture umfasst zwei Fertigungsstätten von ALPLApharma in Griechenland (Koropi) und Polen (Żyrardów) und die beiden spanischen Werke von Inden Pharma in Ibi, nördlich von Alicante, sowie ein gemeinsam errichtetes fünftes Werk in Deutschland (Markdorf), das im Juni die Produktion aufnehmen soll.

Seit dem Einstieg in den stark wachsenden Markt für pharmazeutische Verpackungen 2016 erschließt Alpla laufend neue Länder, Technologien und Produktkategorien. Inden Pharma setzt ebenfalls auf starkes Wachstum. In den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen seinen Umsatz auf 30,5 Mio. Euro in 2022 verdreifacht. Inden Pharma verkauft jährlich mehr als 550 Mio. Verpackungen in 35 Ländern auf 5 Kontinenten.

Wie die Expansion erfolgen soll

Die Standardprodukte von Inden Pharma werden in den gemeinsamen Produktkatalog von Alplapharma und Inden Pharma integriert, der damit mehr als 150 Artikel anbietet. In Zukunft sind auch Expansionen in Länder außerhalb Europas geplant, darunter Indien, die USA oder Zentral- und Südamerika.

Über Details der Partnerschaft vereinbarten die Unternehmen stillschweigen.

Quelle: Alplapharma

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Grafik von Lebensmitteln im Supermarktregal
(Bild: sabelskaya - stock.adobe.com)

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