
Nico Malkowski, Vertrieb RK Kutting, präsentiert den flexiblen WFI-Schlauch. (Bild: Simone Fischer/Redaktion Plastverarbeiter)
Das Unternehmen RK Kutting, Talheim, stellte auf der Fakuma den WFI-Schlauch vor. Der Wellschlauch besitzt eine Medium führende Schicht aus Perfluoralkoxy-Copolymer (PFA), das mit Aramid umwickelt ist. Darauf befindet sich die 3-schichtige Wärmeisolation, die abschließend vom Kunststoffgeflecht ummantelt ist. Der Wellschlauch ist hochflexibel, leicht, temperaturstabil bis 200 °C und hat eine integrierte Isolierung. Er erfüllt somit die hohen Anforderungen in der Kunststoffverarbeitung. Immer höhere Werkzeugtemperaturen, der Anspruch an eine genaue Temperatursteuerung sowie kleine Bauräume und der Wunsch nach einfacherer Montage und geringeren Energieverlusten waren ausschlaggebend für die Entwicklung. Während der Entwicklungszeit wurde der WFI-Schlauch immer wieder bei Spritzgießmaschinen- und Temperiergeräteherstellern geprüft und für Dauerbelastungen angepasst. Druckimpulse, Bewegungshübe unter Temperaturlast und variable Temperierung (variotherm) waren wichtige Testkriterien. Auch der Dauereinsatz in Energieführungsketten wurde getestet.
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