Um die Schnittstelle Euromap 77 zu erarbeiten, trafen sich Dr. Harald Weber, Leiter des europäischen Arbeitskreises, und Michael Vieth, Experte Leittechnik bei Arburg, sowie Steuerungs- und Software-Entwickler führender Spritzgießmaschinen-hersteller (v.l.) bei Arburg, Loßburg.

Um die Schnittstelle Euromap 77 zu erarbeiten, trafen sich Dr. Harald Weber, Leiter des europäischen Arbeitskreises, und Michael Vieth, Experte Leittechnik bei Arburg, sowie Steuerungs- und Software-Entwickler führender Spritzgießmaschinen-hersteller (v.l.) bei Arburg, Loßburg. (Bild: Arburg)

Die 14 Teilnehmer des Arbeitskreises, den Dr. Harald Weber, Leiter des europäischen Arbeitskreises und beim VDMA zuständig für Technik und Innovation, leitete, brachten die Entwicklung der Euromap 77-Schnittstelle ein gutes Stück voran. Dazu trafen sie sich bei dem Unternehmen Arburg, Loßburg. „Wir Spritzgießmaschinenhersteller haben uns übergreifend für das Anwendungsprotokoll UPC UA für die Kommunikation zwischen Maschine und Produktionsmanagementsystem (MES) entschieden und bauen nun das zugehörige Datenmodell auf“, erklärt Michael Vieth, Gruppenleiter Leittechnik und Industrie 4.0-Experte bei Arburg.

Euromap 77: Schneller und effizienter Datenaustausch

Die Schnittstelle Euromap 77 soll einen schnelleren und effizienteren Datenaustausch zwischen Spritzgieß­maschine und Leitrechner ermöglichen und damit den Weg zu Industrie 4.0 in der Kunststoff­verarbeitung ebnen. Ein Vorteil gegenüber der Euromap 63, die sie ablösen soll, ist die größere Flexibilität: Zusätzlich zu Standardmaschinen lassen sich damit zum Beispiel auch Mehrkomponenten- und Drehtisch-Maschinen oder bei Bedarf einzelne Spritzeinheiten einbinden.

(dl)

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