Kunststoff-Granulat im Regal

Der deutsche Compounder Almaak International wird Teil der Hexpol Gruppe. (Bild: digitalstock - Fotolia.com)

Das Investitionsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf etwa 70 Mio. Euro. Der Polymerkonzern aus Schweden sicherte sich zudem eine Option auf den Erwerb der restlichen Anteile. Der Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung für das zweite Quartal 2022 erwartet.

Mit der Übernahme stärkt die Unternehmensgruppe die Geschäftsbereiche thermoplastischen Compounds und technische Spezialpolymere mit hohem Anteil an recycelten Materialien und stärkt damit auch seine Marktposition auf dem europäischen Markt. Die bisherigen Eigentümer Olaf Eichstädt und Thomas Schmeinta verbleiben auch weiterhin im Unternehmen.

"Die Übernahme von Almaak entspricht voll und ganz unserer Wachstumsstrategie, und wir heißen das Almaak-Team in der Hexpol-Gruppe willkommen. Almaaks Fokus und Fachwissen im Bereich hochwertiger recycelter technischer Verbundstoffe passt auch sehr gut zu unserer Nachhaltigkeitsentwicklung,” erklärt Georg Brunstam, CEO der Hexpol Gruppe.

Zusammen will man in den Kernmärkten weiter wachsen

In den letzten Jahren hat der deutsche Compounder erheblich in Anlagen und Technologie investiert. "Almaak ist in einem wachsenden Markt sehr gut positioniert und verfügt über ein hohes Maß an Spezialwissen. Zusammen mit dem Wissen und den Ressourcen von Hexpol sehen wir viele Möglichkeiten für ein beschleunigtes Wachstum. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Olaf und Thomas, um dies zu erreichen,” sagt Jan Wikström, Präsident Hexpol Thermoplastic Compounding.

Almaak erzielte 2021 einen Umsatz von 75 Mio. Euro,  betreibt zwei Standorte in Deutschland und beschäftigt rund 190 Mitarbeiter. Das Hauptabnehmersegment ist die europäische Automobilindustrie, wo das Interesse an recycelten Compounds hoch ist.

Quelle: Hexpol

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