zwei Männer stehen vor einer Maschine

Werner Herbold, CEO, Herbold Meckesheim (links) und Markus Parzer, Coperion, Polymer Division President. Beide Unternehmen arbeiten künftig in einer neuen Business Unit. (Bild: Coperion)

Die Unternehmen wollen künftig ihre Kompetenzen im Bereich Recycling bündeln und gemeinsam ein einheitliches Geschäftskonzept entwickeln. Herbold Meckesheim wird weiterhin am bestehenden Standort als eigenständige Rechtsperson agieren und den Namen behalten. Im Sommer wurde die Übernahme durch das US-amerikanische Maschinenbau-Konglomerat Hillenbrand bekannt, wie wir hier berichteten.

Welchen Fokus setzt die neue Geschäftseinheit?

Die Business Unit Recycling plant komplette Gesamtlösungen anzubieten, die die komplementären und aufeinander abgestimmten Technologien beider Unternehmen vereinen. Von der mechanischen Aufarbeitung – dem Zerkleinern, Waschen, Trennen, Trocknen und Agglomerieren von Kunststoffen – bis zur Handhabung von Schüttgut, der Dosierung und Extrusion sowie der Compoundierung und Granulierung bildet der Geschäftsbereich die komplette Prozess- und somit Wertschöpfungskette ab.

Ob PET oder Polyolefine, ob Film oder Rigid Plastic: Die neue Einheit wird nicht nur komplette Anlagen und Systeme von der mechanischen Aufarbeitung bis zu lösungsmittelbasiertem und chemischem Recycling anbieten. Einen wichtigen Mehrwert für Anwender sollen Komplettlösungen für hoch automatisierte, modulare Recyclinglinien bieten, nebst Ingenieurleistungen und Service über die gesamte Betriebszeit hinweg.

Quelle: Coperion

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Unternehmen

Herbold Meckesheim GmbH

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Germany