
Das Managementteam der Kooperationspartner Gindumac und Maptec (v.l.): Benedikt Ruf, Gindumac Managing Director, Jafar Odeh, Maptec-CEO und der Gindumac-CEO Janek Andre. (Bild: Gindumac)
Durch die Zusammenarbeit tragen die Unternehmen der Marktdynamik im Nahen Osten Rechnung. Was die dortige metall- und kunststoffverarbeitende Industrie benötigt, ist vor allem mehr Flexibilität, um auch kurzfristig Produktionskapazitäten anpassen zu können. Diese Flexibilität will man nun durch eine Kooperation im Gebrauchtmaschinensegment bieten. Denn die Lieferzeiten für neue Maschinen haben sich aufgrund von Materialengpässen und Produktionsstopps in der Vergangenheit im Durchschnitt verdoppelt.
So will man etwa Unternehmen aus dem Mittleren Osten einen einfachen und professionellen Zugang zum globalen Markt für gebrauchte Werkzeugmaschinen, Blech- und Kunststoffbearbeitungsmaschinen ermöglichen.
Steigende Nachfrage nach Gebrauchtmaschinen trägt Kooperation
Der in Kaiserslautern ansässige Gebrauchtmaschinenhändler betreibt eine transaktionale Online-Plattform für Gebrauchtmaschinen für die Metall- und Kunststoffverarbeitung. Alle Maschinen werden mit einem umfassenden Logistik- und Transaktionsmanagement-Service angeboten. Käufer aus dem Nahen Osten erhalten ihre Maschinen direkt in ihre Produktionsstätten geliefert. Bei Bedarf unterstützt man auch bei der Inbetriebnahme und Installation.
„Da wir eine steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Gebrauchtmaschinen mit kurzfristiger Verfügbarkeit feststellen, haben wir beschlossen, unsere Aktivitäten in der Region Naher Osten auszuweiten. Wir freuen uns, mit Maptec als lokalen Experten für die Fertigungsindustrie und die Bedürfnisse der Hersteller zusammenzuarbeiten“, erklärt Janek Andre, CEO von Gindumac.
Maschinen werden auch angekauft
Neben dem direkten Zugang zu qualitativ hochwertigen Gebrauchtmaschinen weltweit, bieten die Kooperationspartner auch die Möglichkeit eingesetzte Maschinen anzukaufen.
„Mit der Aufnahme von gebrauchten Metall- und Kunststoffbearbeitungsmaschinen in unser Dienstleistungsportfolio erweitern wir unseren Servicewert für unser breites Netzwerk von Herstellern in der Region des Nahen Ostens. Gemeinsam mit Gindumac werden wir Gebrauchtmaschinenlösungen für Maschinenkäufer und -verkäufer anbieten", unterstreicht Jafar Odeh, CEO von Maptec.
Quelle: Gindumac
Bildergalerie: Die wichtigsten Industrieroboterhersteller nach Umsatz

Platz 7: Dürr mit einem Umsatz von 593 Mio. Euro. Das deutsche Unternehmen entwickelt Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen. (Bild: Dürr AG)

Platz 6: Kuka mit einem Robotik-Umsatz von 1.159 Mio. Euro. Die Robotik-Sparte des Unternehmens baut Roboter für verschiedenste Anwendungen, zum Beispiel auch für die robotische Fertigung in der Architektur, wie im Bild zu sehen. (Bild: Kuka)

Platz 5: Yaskawa mit einem Robotik-Umsatz von 1.277 Mio. Euro. Der Hersteller baut vor allem Roboter, die auf das Schweißen optimiert sind. Jedes Jahr produziert der Konzern 25.000 Roboter. Auf dem Foto zu sehen ist ein Teil des Produktportfolios. (Bild: Nördinger)

Platz 4: Kawasaki mit einem Robotik-Umsatz von 1.358 Mio. Euro. Seit mehr als 50 Jahren entwickelt das Unternehmen Roboter für einen weiten Bereich von Anwendungen: von Robotern fürs Punktschweißen über Handhabungsroboter für Reinräume hin zu Robotern für übergroße Traglasten. (Bild: Kawasaki)

Platz 3: Fanuc mit einem Robotik-Umsatz von 1.749 Mio. Euro. Auf dem Foto zu sehen ist ein Teil der Produktrange im Bereich kollaborierender Roboter. Insgesamt hat Fanuc über 100 Roboter-Modelle im Sortiment. (Bild: Fanuc)
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