
Die gute Konjunktur und die Erweiterung des Vertriebsgebietes auf Österreich und die Schweiz sorgten bei Gimatic für ein Wachstum, dass das Unternehmen nach zwei Jahren die Büro-, Lager- und Montageflächen erneut ausbauen muss. (Bild: Gimatic Vertrieb)
„Es ist einfach so, dass wir das Wachstumspotential unterschätzt haben und beim ersten Bau zu knapp geplant hatten“, sagte der Geschäftsführer der deutschen Niederlassung, Johannes Lörcher. „Hinzu kam die Entscheidung der Gruppe darüber, dass wir den Vertrieb in Österreich und der Schweiz mit hinzunehmen. Das hat uns schnell an unsere Grenzen gebracht.“ Der geplante Neubau hinter dem 2016 ebenfalls neu bezogenen Firmengebäude wird noch in diesem Jahr beginnen; er soll 2019 bezugsfertig sein. „Wir werden jetzt so erweitern, dass wir Stand heute ausreichend Kapazitäten für die nächsten Jahre haben werden“, fügte Lörcher hinzu.
Gimatic Vertrieb beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und vertreibt pneumatische und mechatronische Greifer sowie Handhabungs-Komponenten der italienischen Muttergesellschaft Gimatic in Deutschland, Schweiz und Österreich. In Deutschland werden zudem kundenspezifische Greifer-Systeme konstruiert und gebaut. (dw)
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