Die elektrische Kniehebel-Spritzgießmaschine Tederic Neo·E60 der zweiten Maschinengeneration der Tederic ‚Neo series‘.

Die elektrische Kniehebel-Spritzgießmaschine Tederic Neo·E60 der zweiten Maschinengeneration der Tederic ‚Neo series‘. (Bild: Plastivation Machinery)

Das Unternehmen wird ab Januar 2024 ein digitales Angebotsmanagement flächendeckend in den Vertriebsgebieten Deutschland, Österreich und der Schweiz einsetzen. Erfolgreich implementiert wurde zudem ein Key-Account-Management für international agierende Anwender. Die deutlich gestiegene Akzeptanz bei Anwendern und die verbesserte Marktdurchdringung der Tederic ‚Neo series‘ soll mit der zweiten Generation der vier wirtschaftlich kosteneffizienten Spritzgießmaschinenbaureihen weiter forciert werden.

Eigene Unternehmensziele wurden erreicht

Bengt Schmidt, Gründer und CEO der Plastivation Machinery sagt: „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Entwicklung in diesem Jahr, da wir zwei Jahre nach dem Verkaufsstart der Tederic ‚Neo series‘ mit der Marktdurchdringung in der Fläche sehr gut vorangekommen sind. Unser Ziel, bis Ende 2023 eine hohe zweistellige Maschinenzahl in unseren Vertriebsgebieten zu platzieren, haben wir erreicht. Insbesondere freut mich, dass marktführende und namhafte Kunststoffverarbeiter zu unseren Kunden zählen“.

Um den Mehrwert für Anwender zu steigern und die Bearbeitungszeiten für Angebote zu reduzieren, hat das Unternehmen im vierten Quartal die Beta-Testphase im eigenentwickelten Angebots-Konfigurator durchlaufen.

„Mit dem digitalen Angebotsmanagement sind wir in der Lage, nach Definition aller Anforderungen und Spezifikation der Kunststoffverarbeiter, innerhalb weniger Minuten ein umfassendes Angebot auf Knopfdruck digital zu erstellen“, erklärt Schmidt. Geplant ist, das System ab Januar 2024 flächendeckend in den Vertriebsgebieten Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Einsatz kommen zu lassen sowie den Angebotsprozess effizienter zu gestalten und vor allem zeitlich deutlich zu verkürzen.

„Zudem übernehmen wir eine internationale Vorreiter-Rolle für Tederic, da das digitale Angebotsmanagement sukzessive bei allen Tochtergesellschaften von Tederic implementiert werde“, ergänzt Schmidt.

Key-Account-Management und zweite Generation der Neo Series im Fokus

Des Weiteren sollen die verbesserte Marktdurchdringung und der deutlich gestiegene Zuspruch zur Tederic ‚Neo series‘ forciert werden. „Mit dem im vierten Quartal verankerten Key-Account-Management wollen wir gemeinsam mit Tederic unsere international agierenden Kunden, die in ihrer Branche zumeist auch Markt- und Technologieführer sind, aktiv über die Grenzen unserer Vertriebsgebiete begleiten. Beispielsweise hat im November ein weltweit führender Automobilzulieferer für innovative Oberflächen im Fahrzeuginnenraum zum dritten Mal mehrere hydromechanische Zwei-Platten- Spritzgießmaschinen der Neo·H bestellt, um sein Produktionswerk in Osteuropa auszustatten“, sagt Schmidt.

Höheren Mehrwert für Kunststoffverarbeiter bietet 2024 auch die zweite Generation der Tederic ‚Neo series‘, die zur Fakuma im Dach-Raum eingeführt wurde. „Es freut mich sehr, dass wir mit unserem ausgeprägten Fokus auf Bedürfnisse lokaler Kunden und unserem hohen technischen Know-how Tederic erfolgreich geholfen haben, dieses Technologie-Upgrade nur zwei Jahre nach der globalen Markteinführung der ‚Neo series‘ zu realisieren. So überzeugt die zweite Generation ‚von innen heraus‘ und liegt nun technologisch durchaus auf dem Niveau europäischer Hersteller von Spritzgießmaschinen“, betont Schmidt. Zu den zahlreichen Pluspunkten für die Kunststoffverarbeitung zählen unter anderem höhere Schließkraftgrößen (bis 5.500 t), optimierte Holmabstände, optimierte Plattenmasse für größere Werkzeuge, mehr Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich Schließeinheit-Einspritzeinheit sowie eine verbesserte Maschinensteuerung. Für die Kuteno 2024 plant das Unternehmen mit der Präsentation einer leistungsstarken elektrischen Kniehebel-Spritzgießmaschine Neo·E 60.

2024 will man weiter auf technologischer Ebene überzeugen

Das Unternehmen blickt zuversichtlich auf das Jahr 2024. Auch die Fakuma habe laut eigenen Aussagen gezeigt, dass man mit der Präsentation einer kompletten Produktionszelle eine überzeugende Produktionslösung für aktuelle Markttrends und Kundenbedürfnisse vorgestellt habe. Hinzu komme das Portfolio an Großmaschinen der Neo·H und Neo·M, umfassende und leistungsstarke Servicepakete sowie die technischen Assistenzsysteme Servicenet und Easynet, die Anwendungs- und Servicetechnikern Vorteile im Hinblick auf Prozesssicherheit und Produktionseffizienz bieten.

Quelle: Plastivation

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