Mädchen vor Berg von Kunststoffabfall

Gardena unterstützt Unicef: Gemeinsam will man Kunststoffabfälle wiederverwerten und daraus Baumaterial gewinnen. (Bild: Unicef Côte d’Ivoire/Frank Dejongh)

Während es in Deutschland und Europa bereits etablierte Systeme für die Sammlung und Verwertung von Kunststoffen gibt, sieht die Situation in vielen Ländern noch völlig anders aus. Insbesondere in den Ländern Westafrikas fehlt es vielerorts an einer ausreichenden Infrastruktur für die Müllentsorgung. Diese kann nicht mehr mithalten mit dem zunehmenden Konsumverhalten der Bevölkerung. Und so landet der Verpackungsmüll oftmals in der Landschaft.

Das Unicef-Projekt an der Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) begegnet diesem Problem jetzt mit einer Lösung auf kreative Weise, die nicht nur dazu beiträgt, den Müll zu entfernen, sondern gleichzeitig das gesammelte Material einem ganz besonderen Einsatz zukommen lässt.

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

Gemeinsam mit seinem Partner Conceptos Plasticos aus Kolumbien hat Unicef dort einen Verwertungsbetrieb entwickelt, der gesammelte Kunststoffabfälle in Baumaterialen verwandelt. Diese wiederum werden für die Errichtung neuer Schulen in Modulbauweise verwendet. Denn auch an Schulgebäuden fehlt es an der Elfenbeinküste. Und so entstehen aus einem Müllproblem neue Bildungschancen für die nächste Generation. Die Förderung der Kreislaufwirtschaft ist eines der Hauptziele des Nachhaltigkeitsprogramms „Sustainovate“ von Gardena und seines Mutterkonzerns, der Husqvarna Group.

Quelle: Gardena

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