200pv0918_PV_1-2_ProTec_Schäumen_Fakuma-Spritzgießen

Auf dem Messestand werden live Flaschenöffner geschäumt. . (Bild: Kunststoff-Institut Lüdenscheid)

Diese lässt sich in der Regel ohne weitere Modifikationen einsetzen. Live schäumt das Unternehmen gemeinsam mit einer Engel-Spritzgießmaschine E-Victory 310/80. Mit der Fertigungslösung kann jetzt ein breiter Anwenderkreis das Schäumverfahren nutzen, das die Vorteile einer einfachen Handhabung wie bei chemischen Treibmitteln mit dem hohen Aufschäumdruck bei physikalischen Prozessen vereint. Da auch bei geringen Wanddicken gute Schäumergebnisse erzielt werden, sind erhebliche Materialeinsparungen möglich. Unter Laborbedingungen konnte beispielsweise der Verbrauch von Polycarbonat um bis zu 60 Prozent, der von Polyamid GF30 um bis zu 16 Prozent und der von Polypropylen mit mineralischer Verstärkung um bis zu 37 Prozent gesenkt werden. Nahezu alle gängigen Polymere sind einsetzbar, einschließlich biobasierender und technischer Werkstoffe sowie Verbundmaterialien wie beispielsweise glasfaserverstärktes Polyamid. Die auf der Messe gezeigte Fertigungslösung ist für den mobilen Einsatz ausgelegt, leicht zu transportieren und kann problemlos gleichzeitig an verschiedenen Spritzgießmaschinen verwendet werden. Er setzt sich zusammen aus einem Konditionierer, in dem das Granulat getrocknet und anschließend temperiert wird, dem Autoklav, in dem es imprägniert wird, sowie der dazu gehörenden CO2-Versorgung und dem Pufferbehälter für das Material.

Halle B3, Stand 3119

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