Kunststoffgranulat

Das Verbundprojekt „Biopolymere – Materialien, Eigenschaften, Nachhaltigkeit“ des KI Lüdenscheid läuft ein Jahr. (Bild: digitalstock - Fotolia)

Der Faktor Material stellt innerhalb der Bauteilproduktion nicht nur kostentechnisch, sondern auch energetisch den Hauptaspekt dar. Daher muss die Steigerung der Nachhaltigkeit zwangsweise auch über den Materialeinsatz führen. Die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft (Recycling petrochemischer Kunststoffe) ist hier eine Option, aber nicht für jedes Unternehmen oder Produkt die Lösung. Der Einsatz von biobasierten und/oder biologisch abbaubaren Polymeren, gegebenenfalls in Kombination mit der Kreislaufwirtschaft, kann eine Lösung darstellen.

Diesen Fragen geht das Verbundprojekt nach

Aber welche Materialien und Rohstoffhersteller gibt es? Welche Eigenschaften besitzen diese Werkstoffe und inwieweit lassen sich Eigenschaften anpassen und wo sind die Grenzen? Welche Materialien kommen für eine Anwendungen in Frage? Wie sehen die Verwertungsmöglichkeiten aus? Und einer der Hauptfragen in diesem Zusammenhang: Sind diese Werkstoffe wirklich nachhaltiger?

Die Projektteilnehmer sollen mit Hilfe dieses Projektes in die Lage zu versetzt werden selbst beurteilen zu können, welche Materialien für die eigenen Produkte eingesetzt werden können, und, ob diese die Nachhaltigkeit des Produktes erhöhen. Daher sollen sowohl grundlegende, aber auch produktbezogene Fragestellungen rund um die Einsatzfähigkeit von Biopolymeren Beantwortung finden.

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Unternehmen

Kunststoff-Institut Lüdenscheid für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH K.I.M.W.

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