
Dieffenbacher-CFO Lukas Langer (links) und Pagnoni-Geschäftsführer Michele Pagnoni besiegeln die Pagnoni-Übernahme symbolisch per Handschlag. (Bild: Dieffenbacher)

Mit Wirkung vom 7. Oktober 2024 hat Dieffenbacher das italienische Familienunternehmen Pagnoni Impianti übernommen. Das Unternehmen wird fortan unter dem Namen Pagnoni Dieffenbacher firmieren. Die Übernahme umfasst sowohl die Betriebsanlagen und das Fachwissen des Unternehmens als auch das vierköpfige Team um Geschäftsführer Michele Pagnoni.
Welche Synergien ergeben sich aus der Integration von Pagnoni?
Das Unternehmen wurde 1848 gegründet und hat sich seitdem auf die Herstellung von Pressen und Pressenlinien für die Holzwerkstoffindustrie spezialisiert. Pagnoni bietet maßgeschneiderte Lösungen und wird in der Branche für seine technisch ausgereiften Maschinen geschätzt.
Dieffenbacher plant, bestehende Anwender von Pagnoni weiterhin durch das bisherige Team zu betreuen. Ergänzend wird das globale Service-Netzwerk von Dieffenbacher eingebunden. Das globale Produktionsnetzwerk von Dieffenbacher wird künftig für Pagnoni-Anwender verfügbar sein.
Die Übernahme bietet erhebliche Synergiepotenziale, da sich die Zielgruppen von Pagnoni und Dieffenbacher überschneiden. „Unsere Kunden profitieren davon, dass sie künftig alles aus einer Hand erhalten“, so Ralf Schmidt, Head of Global Lifetime Service Wood & Recycling bei Dieffenbacher.

Welche Erweiterungen bringt Pagnoni für das Dieffenbacher-Portfolio?
Mittel- bis langfristig plant das Unternehmen, die Produktpalette von Pagnoni in das eigene Portfolio zu integrieren. Besonders die Kurztaktanlagen, HPL-Anlagen und Pressensysteme zur Herstellung von Sperrholz erweitern das bestehende Angebot. Auch das Know-how in der Fertigung von Ein- und Mehretagenanlagen für die Holzwerkstoffherstellung soll das Portfolio von Dieffenbacher bereichern.
Quelle: Dieffenbacher
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