Monitor, auf dem die neue Angebotsplattform präsentiert wird.

Composites United erweitert das Angebotsportfolio um eine spezialisierte Industrie-4.0-Plattform für die Composites Industrie. (Bild: Designed by Graphictwister/Freepik www.freepik.com)

Diese neuen IoT-Komponenten ergänzen die bisherige Plattform

CCIIOT ergänzt die Kollaborationsplattform des Vereins Carbon Connected um die neue IoT-Komponente. Dabei handelt es sich um die Software Iiotecos des Berliner Betreibers des Services Inno-Focus. Iiotecos fungiert dabei als Schnittstelle, in das Unternehmen die Daten ihrer Maschinen und Sensoren in Form digitaler Zwillinge hineinladen. Diese können dann visualisiert und analysiert werden, um Prozesse zu optimieren. Die Daten können auch mit externen Experten, beispielsweise von Werkzeugherstellern, geteilt werden. Welche Daten dort mit Partnern geteilt werden, entscheidet einzig und allein der jeweilige Datenerzeuger. Neben der Möglichkeit Parameter in 2D- und 3D-Darstellungen visualisieren zu können, steht beispielsweise auch ein Werkzeugkatalog zur Verfügung. Der Fokus der Plattform liegt vorerst auf der spanenden Bearbeitung, wird perspektivisch jedoch um weitere Verfahren der Composites-Bauteilherstellung erweitert.

Datenerzeuger behält die Hoheit über Geschäftsgeheimnisse und Know-how

Datensouveränität steht bei CCIIOT an oberster Stelle. Das bedeutet, dass dasjenige Unternehmen, welches die Daten erzeugt hat, bis ins kleinste Detail darüber bestimmen kann, wem es welche Daten zur Ansicht geben will. Wichtig ist auch, dass die Betreiber des Services (der CU und Inno-Focus) keinerlei Eigeninteressen an den Daten verfolgen und somit als neutrale Dienstleister auftreten können.

Composites United will die Digitalisierung weiter vorantreiben

Die Implementierung der Industrie-4.0-Plattform markiert einen großen Fortschritt in der Ausrichtung des Composites United im Hinblick auf die Digitalisierung. „Wir verfolgen eine konsequente Digitalisierungsstrategie und möchten unseren Mitgliedern dabei helfen, auch in Zukunft innovativ und nachhaltig zu sein und zu bleiben. Nicht grundlos haben wir den Bereich Digitalisierung als eines der zehn zentralen Handlungsfelder in unserer CU-Strategie verankert“, so Dr. Gunnar Merz. „In unserem neuen Service vereinen wir geprüfte und zertifizierte Technik mit der Begleitung und Beratung durch unsere Experten. So erleichtern wir den Einstieg in das Industrial Internet of Things maßgeblich“, ergänzt Dr. Tjark von Reden. Beide Hauptgeschäftsführer sind sich einig, dass der neue Service den Mitgliedern die Möglichkeit bietet, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

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