
Der Hemp Chair beruht auf einem Produktionsverfahren für Leichtbauteile, das aus der Automobilindustrie stammt: Die nachwachsenden Rohstoffe Hanf und Kenaf werden mithilfe des wasserbasierten Bindemittels Acrodur zu einem umweltfreundlichen, leichten aber dennoch stabilen Formteil verfestigt.
Der Naturfaserstuhl steht in der Tradition von stapelbaren Monoblock-Stühlen, wie sie oft aus Kunststoff hergestellt werden. „Mit dem Hemp Chair wollten wir die Vielseitigkeit von Naturfasern in Kombination mit unserem Bindemittel zeigen“, so Dr. Michael Kalbe, Technisches Marketing Dispersionen für Faserbindung bei BASF. „Werner Aisslingers Kreation vereint Umweltfreundlichkeit, Funktionalität, Form und Optik.“
Dank des wasserbasierten Acrylharzes Acrodur besteht der Stuhl zu über 75 Prozent aus Naturfasern. Im Gegensatz zu klassischen Reaktivharzen werden bei der Vernetzung keine organischen Stoffe wie Phenol oder Formaldehyd freigesetzt. Einziges Nebenprodukt bei der Aushärtung ist Wasser.
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