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Der Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 ist nur online verfügbar: auch das ist nachhaltig. (Bild: Arburg)

In Sachen Nachhaltigkeit geht Arburg auch bei seinem Nachhaltigkeitsbericht voran: Die Version 2021 ist als interaktives PDF-Dokument auf den offiziellen Unternehmenskanälen verfügbar – Das Unternehmen hat hierbei vorsätzlich auf eine gedruckte Fassung verzichtet.

Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein Baustein des Programms Arburg Green World, mit dem das Unternehmen Nachhaltigkeit durch Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft als wichtige Ziele festgeschrieben hat. Und das traditionell und mit nachhaltigem Vorsatz: Schon 2012 wurde der Spritzgießmaschinenbauer so als eines der ersten Unternehmen überhaupt in Sachen Qualität, Umwelt und Energie dreifach zertifiziert. Umweltschutz, Ressourcenschonung und Effizienz sind seit Jahrzehnten Teil der Unternehmensphilosophie. Dies drückt sich etwa in energieeffizienter Bauweise und nachhaltigen Herstellungsverfahren aus. Aber auch die zentrale Produktion an einem Standort mit hohem Eigenfertigungsanteil und kurzen Lieferketten, die produktionseffiziente Maschinentechnik sowie die digitalen Produkte und Services des Programms Arburg X World tragen dazu bei.

Nachhaltig handeln – Emissionen senken

Zur Philosophie von Arburg Green World gehört es, Kunststoffe als Wertstoffe zu betrachten. Dabei gilt es, Ressourcen als wertvolles Gut zu betrachten, Emissionen reduzieren, Finanzen vernünftig und sinnvoll für das eigene Unternehmen und Mitarbeiter einsetzen sowie Digitalisierung als Nachhaltigkeit zu begreifen. Beispielhaft dafür steht die neue 28.500 m² große Montagehalle: In dieser nutzt das Unternehmen die darin eingesetzte Energie durch Wärmerückgewinnung. Auch bei den, in den letzten Jahren errichteten Montagehallen, ist das der Fall. So können Gebäude nahezu kosten- und CO2-neutral beheizt werden. Zusätzlich ermöglichen auch die Nutzung von Photovoltaik und Geothermie eine nachhaltige Energiebewirtschaftung in erheblichem Umfang.

Beim Thema Nachhaltigkeit können die Loßburger bereits umfangreiche Maßnahmen vorweisen: So wurden laut eigenen Angaben 90 % des gesamten Abfalls 2020 wiederverwertet. Der Anteil des in mehreren Zisternen gesammelten Regenwassers am Gesamtwasserverbrauch des Unternehmens beträgt 20 %. Und auch bei den erneuerbaren Energien ist man dabei - 1,9 Mio. kWh Solarstrom wurden 2020 mit Photovoltaik für den Eigenbedarf erzeugt. Das entspricht dem Strombedarf von über 500 Haushalten mit vier Personen. Ebenso wurden 2020 1,3 Mio. kWh Energie über Windkraft erzeugt, was einem Strombedarf von über 340 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Das Unternehmen hat darüber hinaus über 90 Mio. kg CO2-Emissionen zwischen den Jahren 2010 und 2020 eingespart.

Die Grundlage zur Datensammlung im Nachhaltigkeitsbericht bildet das Nachhaltigkeitsmanagement-System „WIN-Charta“ des Landes Baden-Württemberg. Diese Charta enthält insgesamt zwölf Leitsätze, die sich unter anderem mit Menschen- und Arbeitnehmerrechten, Wohlbefinden der Mitarbeitenden, Ressourcen, Energie und Emissionen, Produktverantwortung oder Anti-Korruption beschäftigen. Hinzu kommt als weiterer wichtiger Faktor der regionale Mehrwert, den ein Unternehmen wie Arburg für seine Umgebung kreieren kann.

Quelle: Arburg

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