Arburg übergibt Spritzgießmaschine an Uni Duisburg

Prof. Dr.-Ing. Johannes Wortberg, Leiter des Lehrstuhls Konstruktion und Kunststoffmaschinen am Institut für Produkt Engineering, Gruppenleiter Spritzgießen Jens Dörner und der wissenschaftliche Mitarbeiter Christoph Mielicki nahmen von Institutsseite an der Übergabe teil. Dörner beschreibt den vorgesehenen Einsatzbereich für die Maschine so: „Der neue Allrounder wird bei uns in den Bereichen Lehre und Forschung eingesetzt.“

Auf dem Allrounder sollen vor allem Produkte aus Thermoplast oder Thermoplast-Füllstoff-Kombinationen, etwa mit elektrisch und/oder thermisch leitfähigen Eigenschaften, hergestellt werden. Unter anderem sollen Bipolarplatten für Brennstoffzellen als Mehrkomponenten-Spritzteile entstehen. Aufgrund der so verbesserten Institutsausstattung biete sich laut Dörner nun auch die Gelegenheit, zusätzliche neue Projekte zu bewerben sowie wertvolle Erkenntnisse zu bereits laufenden Projekten zu gewinnen.

Übergeben wurde die Zwei-Komponenten-Leihmaschine von dem Arburg-Verkaufsberater Sascha Ebel, dem Gebietsverkaufsleiter Thomas Knop und Dr. Ing. Thomas Walther, Leiter Anwendungstechnik bei Arburg.Die unterschiedlichen Ausstattungsfeatures der Maschine wie etwa die Lageregelung der Schnecke, die elektrische Kernzugsteuerung oder die Hydraulikspeichertechnik erlauben das Arbeiten mit unterschiedlichen Mehrkomponenten-Verfahren. Hinzu kommen Nadelverschlussdüse, Ausblaseinrichtung, die Ausrüstung zum Spritzprägen und Entlüften, eine Vakuumsteuerung sowie ein geregelter Auswerfer.

(dw)

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