Arburg begründete den Ausbau der Produktionskapazitäten mit der „seit Jahren anhaltenden guten weltwirtschaftlichen Konjunktur“; dabei seien „möglichst schnelle Lieferungen an Kunden“ wichtige Stellhebel für den unternehmerischen Erfolg. „Wir wollen noch mehr unserer weltweit gefragten Maschinen verkaufen und in noch kürzerer Zeit herstellen können”, sagte Michael Hehl, der die Werkserweiterung als geschäftsführender Gesellschafter verantwortet. Weil das Unternehmen bereits beim Bau der Halle 21 um die Jahrtausendwende vorausschauend zahlreiche wichtige Infrastruktur-Vorarbeiten umgesetzt habe, könne bei diesem Bauprojekt jetzt relativ schnell vorgegangen werden. (dw)
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Arburg plant den Bau einer neuen Montagehalle
Der Spritzgießmaschinenbauer Arburg will eine rund 18.000 Quadratmeter große Montagehalle (Halle 23) am Hauptsitz in Loßburg bauen. Das Unternehmen bezifferte die Investitionskosten mit einer „hohen zweistelligen Millionensumme“. Baubeginn soll 2019 sein, die geplante Fertigstellung bereits 2020.