Ein Mann auf einer LED-Leinwand in einer dunklen Halle

„100 Jahre Familienunternehmen Hehl": Arburg ließ das vergangene Jahrhundert Revue passieren, gab aber auch Einblicke in die Zukunft des Unternehmens. (Bild: Redaktion)

Ein beleuchteter Festsaal
Blick auf die Eventlocation "Arburg Cube". (Bild: Redaktion)

Die Abende in Loßburg, die unter dem Motto „100 Jahre Familienunternehmen Hehl“ standen, wurden von den drei geschäftsführenden Gesellschafter Juliane Hehl, Renate Keinath und Michael Hehl eröffnet. Im Rahmen einer moderierten Frage-und-Antwort-Runde offerierten sie den Gästen, was Arburg seit einem Jahrhundert ausmacht und welcher Weg für die nächsten 100 Jahre eingeschlagen wird. Die passende Location dafür bot der "Arburg Cube".

Was es braucht, um auch nachhaltig erfolgreich zu sein

Menschen auf einer Bühne
Gesellschafter eröffneten Jubiläumsfeiern: Die Gäste verfolgten die Fragerunde von Moderator Kai Spitzl mit Juliane Hehl, Renate Keinath und Michael Hehl (v. l.). (Bild: Redaktion)

Juliane Hehl erzählte davon, wie ihre Großeltern Arthur und Maria Hehl mit viel Mut im Jahr 1923 das Unternehmen gründeten sowie von ihrem Vater Eugen und Onkel Karl Hehl, die maßgeblich den Erfolg prägten und das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller von Maschinen für die Kunststoffverarbeitung machten. Keinath ging darauf ein, wie wichtig Unabhängigkeit, tatkräftige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Innovationskraft und Verlässlichkeit für das Familienunternehmen seien.

Michael Hehl betonte, dass man sich verändern müsse, um so zu bleiben, wie man sei und dabei die grundlegenden positiven und charakterbildenden Merkmale des Familienunternehmens beizubehalten. Dabei weise der Wahlspruch der Vorgänger-Generationen „Mehr sein als scheinen“ den Weg auch gut durch die nächsten Jahrzehnte.

Arburg gewährt Einblicke in 100 Jahre Unternehmensgeschichte

Bühnenshow: Leuchtende Darsteller
Für Unterhaltung sorgte eine ausgefallene Bühnenshow. (Bild: Redaktion)

Auf zwei großen LED-Wänden ließ man die 100-jährige Geschichte des Unternehmens Revue passieren. Die je rund 400 bis 500 Gäste wurden mitgenommen auf eine Zeitreise, gespickt mit Meilensteinen und Bildern zum jeweiligen Zeitgeschehen. Dazu zählten die erste eigene Spritzgießmaschine für das Umspritzen von Blitzlichtkontakten, der Bus „Informant“, die Auftritte auf verschiedenen Messen und vieles mehr.

Auf der Bühne und über die LED-Wände konnte man auch die Show-Einlagen von Freestyle-Artisten verfolgen. Die goldenen 20er-Jahre spiegelten fünf junge Männer in einer Swing & Breakdance Show wider.

Den Blick in die Zukunft zeigten Trommler in einer LED-Drum-Show. Diese endete vor zwei „Schaufenstern“. Dahinter verbarg sich eine Weltpremiere: zwei neue Maschinen.

Bühne frei für zwei Jubiläumsmaschinen

Bei den nun enthüllten Maschinen handelte es sich um die „Jubiläumsmaschinen“, die den Startschuss für eine neue Maschinengeneration einläuten. Die Vertriebs- und Technik-Geschäftsführer Gerhard Böhm und Guido Frohnhaus präsentierten die hybriden Allrounder 470 H in den Leistungsvarianten „Comfort“ und „Premium“.

Frohnhaus hob hierbei eine im Vergleich zur hydraulischen Maschine um bis zu 50 % bessere Energiebilanz, bis zu 12.000 kg weniger CO2-Emissionen und das neue Ölmanagement Konzept, das rund 35 % weniger Öl benötige, hervor. Mehr zu den technischen Hintergründen der Maschine, lesen Sie auch hier.

Böhm betonte, dass die Zukunft elektrisch sei, weil dies Energieverbrauch, Betriebskosten und CO2-Fußabdruck senke. Die Jubiläumsmaschinen seien besonders für Anwender interessant, die eine energiesparende Alternative suchen – eine elektrische Schließe schätzen und die Wirtschaftlichkeit der hydraulischen Spritzeinheit wünschen. Zudem würden eine Leistungsvariante „Ultimate“ sowie weitere Größen noch in diesem Jahr folgen.

Zwei Männer auf der Bühne vor einer Spritzgießmaschine
Technikgeschäftsführer Guido Frohnhaus (links) und Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm präsentierten den hybriden Allrounder 470 H. (Bild: Arburg)

Jubiläumsgrüße per Video

Zwei Männer auf einer Leinwand
Zwei große LED-Leinwände übertrugen Grußbotschaften von Arburg-Mitarbeitern aus aller Welt, deren Bilder sich schließlich in einem Mosaik-Bild zu den Köpfen von Karl und Eugen Hehl (v. l.) zusammensetzten. (Bild: Arburg)

Eine Auswahl an Video-Grußbotschaften, die zahlreiche der weltweit 3.600 Mitarbeiter im Vorfeld geschickt hatten, wurden während der Veranstaltung eingespielt. Die einzelnen Videos setzten sich schließlich in einem Mosaik-Bild zu den Köpfen von Eugen und Karl Hehl zusammen. Begleitet von Live-Musik, nutzten viele Gäste bis tief in die Nacht die Möglichkeit zum Austausch.

Quelle: Arburg

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Arthur-Hehl-Str.
72290 Loßburg
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