
Çağrı Ünver führt ab 1. April 2025 die Geschäfte von Arburg in der Türkei. (Bild: Arburg)
Zum 1. April 2025 übernimmt Çağrı Ünver die Geschäftsführung der Arburg Plastik Enjeksiyon Makinaları San. ve Tic. Ltd. Şti in Istanbul. Er tritt die Nachfolge von Engin Malcan an, der nach 24 Jahren zum 31. März 2025 in den Ruhestand geht.
Çağrı Ünver bringt umfassende Kenntnisse in Sensorik, Automatisierung, Produktion und Digitalisierung mit. Nach seiner akademischen Ausbildung als Maschinenbauingenieur an der Boğazici University in Istanbul absolvierte er 2007 einen Executive MBA an der Koc University. Zuvor hatte er in den USA die High School besucht. Zuletzt war er über neun Jahre als Managing Director und CEO eines Unternehmens für Sensor- und Netzwerktechnik in Istanbul tätig. Vor seinem Amtsantritt durchlief er ein intensives Einarbeitungsprogramm bei Arburg.
Jetzt für den Biopolymer Innovation Award bewerben

Ihr Produkt aus Biopolymeren ist fertigt entwickelt und steht kurz vor der Markteinführung? Dann bewerben Sie sich bis April 2025 um den internationalen Biopolymer Innovation Award 2025.
Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen und -verbünde, Projektgruppen oder Einzelpersonen aus aller Welt und Branchen mit ihren Produkten und Anwendungen beziehungsweise Technologien für das Herstellen, Verarbeiten und Verwerten von Biopolymeren.
Weitere Details zur Ausschreibung finden Sie beim Veranstalter Polykum.
Arburg ist seit 58 Jahren in der Türkei präsent. Die Niederlassung wurde 1996 gegründet und ist seit 2005 in Beylikdüzü bei Istanbul ansässig. Unter Engin Malcans Leitung entwickelte sich Arburg Türkei zu einem zentralen Stützpunkt des Unternehmens. Mehrere Tausend Maschinen und Robotsysteme wurden unter seiner Führung installiert. Arburg dankt ihm für seinen langjährigen Einsatz.
Welche Wachstumschancen bietet der Standort Türkei?
Dank der strategischen Lage zwischen Europa, den arabischen Staaten und dem Kaukasus wächst der Exportanteil des Unternehmens. Seit 2021 betreut der türkische Arburg-Service auch Kunststoffverarbeiter in Ägypten, Iran, Syrien, Saudi-Arabien, Dubai und Bulgarien. Internationale Unternehmen aus Korea, Japan und China investieren verstärkt in Produktionsstätten in der Türkei. „In den letzten zehn Jahren hat sich das Land zu einem Zentrum für die Produktion von weißer Ware, Automotive, Verpackungen, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie die Medizintechnik entwickelt“, erklärt Ünver.
Quelle: Arburg
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