
Künftig sollen alle Kunststoffverpackungen der Eigenmarken von Aldi aus mindestens 30 % Rezyklat bestehen. (Bild: Aldi)
Aldi Süd ergänzt seine Verpackungsmission um ein weiteres Ziel: Bis Ende 2025 sollen alle Kunststoffverpackungen der Eigenmarken aus durchschnittlich mindestens 30 % recycelten Materialien bestehen.
„Mit dem neuen Rezyklat-Ziel möchten wir den wichtigen Ausbau der Kreislaufwirtschaft in Deutschland weiter unterstützen“, so Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei Aldi Süd. Im Sommer 2018 haben Aldi Nord und Aldi Süd ihre gemeinsame Verpackungsmission gestartet. Das Rezyklat-Ziel ergänzt die Ziele dieses Vorhabens. Zu diesem gehören: Bis Ende 2022 sollen alle Eigenmarken-Verpackungen recyclingfähig sein. Zudem wollen die beiden Unternehmen das Verpackungsgewicht ihrer Eigenmarken um 30 % bis Ende 2025 reduzieren.* Zu diesem Zeitpunkt sollen dann auch mindestens 40 % der Obst- und Gemüse-Artikel unverpackt angeboten werden.
Die Aldi Verpackungsmission
Wo immer möglich, spart Aldi Süd Verpackungsmaterial ein und verpackt seine Produkte nachhaltig. Bereits heute kommt bei vielen Eigenmarkenverpackungen Rezyklat zum Einsatz, zum Beispiel bei Wasch-, Putz- und Reinigungsartikeln oder bei zahlreichen Getränken wie Mineralwasser und Orangendirektsaft. In 2020 konnte der Discounter das Verpackungsgewicht seiner Eigenmarken um rund 33.000 t verringern und setzt im Vergleich zu 2015 bereits 20 % weniger Kunststoff ein. Auch die Einführung von Mehrwegnetzen und die Umstellung auf kostenpflichtige Bio-Tüten im Obst- und Gemüse-Bereich zahlen sich aus: Jährlich werden über 48 Mio. weniger „Knotenbeutel“ mit nach Hause genommen.
*im Vergleich zum Basisjahr 2015 und im Verhältnis zum Umsatz
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