Plastisax-Standort in Alicante

Das im spanischen Alicante beheimatete Unternehmen Plastisax ist nun Teil der Alpla Group. (Bild: Alpla)

Das spanische Unternehmen Plastisax, mit Sitz in der Provinz Alicante, produziert Kunststoffflaschen für die Marktbereiche Kosmetik, Haushalts- und Körperpflege. Mit der Übernahme wird auch der Einsatz von Recyclingmaterial im Produktionsbetrieb verstärkt und damit gezielt die Kreislaufwirtschaft in der Region gefördert. Damit stärkt Alpla auch seine Marktposition im Osten Spaniens. Die nun hinzugewonnen Produktionskapazitäten stützen sich vorwiegend auf die Herstellung von Verpackungslösungen aus HDPE (High-Density Polyethylen). Ein kleinerer Produktbereich umfasst zusätzlich Flaschen aus PET (Polyethylenterephthalat). Als Produktionstechnologien kommen EBM (Extrusion Blow Moulding) und SBM (Stretch Blow Moulding) zum Einsatz. Alle 58 Mitarbeiter werden übernommen. Bereits im August dieses Jahres gab die Alpla Group die Übernahme der Wolf Plastics Group bekannt, um insbesondere in der Region Zentral- und Südosteuropa weiter Fuß zu fassen.

Lokale Kreislaufwirtschaft stärken und Synergien konsequent nutzen

In Alicante sollen nun vermehrt Produkte mit einem hohen Anteil an Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) hergestellt werden. „Plastisax bietet seinen Kunden bereits nachhaltige Verpackungen aus recyceltem HDPE und PET sowie aus biobasiertem PE. Alpla verfügt über umfangreiche Erfahrung in diesen Bereichen und ist in der Lage, recyceltes Material aus seinen eigenen Werken bereitzustellen“, erläutert Marc de Voogd, General Manager France & Iberia, Alpla. Im Herbst 2019 hatte das Unternehmen zwei HDPE-Recyclingunternehmen bei Barcelona und Valladolid übernommen. Sie beliefern die Produktionsstätten in der Region mit PCR und tragen zur Stärkung des lokalen Bottle-to-Bottle-Kreislaufs bei.

Quelle: Alpla

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