Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

18. Dez. 2024 | 12:45 Uhr
Am 20. Februar 2025 öffnet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid seine Türen bereits zum zweiten Mal für einen Fokustag rund um das Thema PFAS und der aktuellen Situation in Bezug auf den ECHA-Beschränkungsvorschlag.
Zukunft der PFAS: interaktives Format des KIMW

PFAScon 2025: Verbot, Alternativen, Zukunft?

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid lädt 2025 wieder zur PFAScon ein: Das Format widmet sich den Auswirkungen eines möglichen PFAS-Verbots und zeigt Alternativen für die Kunststoffindustrie. Welche Entwicklungen und Lösungsansätze stehen im Fokus?Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 11:41 Uhr
Die Hübner-Gruppe erweitert ihre Geschäftsführung um Nora Oberländer, die ab März 2025 die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantwortet. Mit ihrer Start-Up-Erfahrung und Expertise in Energie- und Mobilitätsbranchen bringt sie neue Impulse in das traditionsreiche Familienunternehmen ein.
KGKRUBBERPOINT
Familienunternehmen erweitert die Geschäftsführung

Generationenwechsel: Nora Oberländer lenkt Hübner mit

Die Hübner-Gruppe geht in die dritte Generation: Ab März 2025 wird Nora Oberländer als neue Geschäftsführerin die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantworten. Welche Impulse bringt die Wirtschaftsingenieurin mit?Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 11:05 Uhr
Bei Dieffenbacher wurde ein Führungswechsel vollzogen: Michael Rupp leitet fortan die Business Unit Recycling. Er folgt auf Stefan Zipf, der diese Position zusätzlich zu seiner Verantwortung als Leiter der Business Unit Wood übergangsweise übernommen hatte. Rupp soll neben den Altholzrecycling- und Waste-to-Product-Lösungen des des baden-württembergischen Maschinen- und Anlagenbauers auch in enger Zusammenarbeit mit der Business Unit Energy die Brennstoffaufbereitung für Festbrennstofflösungen, das sogenannte Wirbelschichtverfahren, verantworten. Vor seinem Wechsel zu Dieffenbacher war Rupp mehr als 30 Jahre lang für die österreichische Andritz-Gruppe tätig, zunächst in der Projektabwicklung im Bereich Pulp & Paper, später als Sales Manager und Sales Director in der Panelboard Group des Konzerns. Ab 2019 war er Vice President der Andritz Panelboard Group. Von 2014 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Konzern war Rupp zudem Geschäftsführer der Andritz-Tochter Modul Systeme.
Führungswechsel bei Maschinen- und Anlagenbauer

Michael Rupp leitet Business Unit Recycling bei Dieffenbacher

Bei Dieffenbacher wurde ein Führungswechsel vollzogen: Michael Rupp leitet fortan die Business Unit Recycling. Er folgt auf Stefan Zipf, der diese Position zusätzlich zu seiner Verantwortung als Leiter der Business Unit Wood übergangsweise übernommen hatte.Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 10:11 Uhr
Röhm und Polyvantis haben gemeinsam mit Pekutherm, Nextchem und deren Tochtergesellschaft MyRemono eine europaweite Allianz für das Recycling von Polymethylmethacrylat (PMMA) gegründet. Ziel ist es, ein nachhaltiges und wirtschaftlich effizientes Kreislaufsystem zu schaffen, das sowohl industrielle als auch verbraucherbasierte PMMA-Abfälle einbindet. Hans-Peter Hauck, Chief Operating Officer bei Röhm, erklärt: „Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung angesichts begrenzter Ressourcen und bereiten wertvolle Rohstoffe in beträchtlichem Umfang für den erneuten Einsatz in der Produktion auf.“ Die Allianz bringt verschiedene Kompetenzen zusammen: Pekutherm kümmert sich um die Rücknahme, das sortenreine Trennen und Granulieren von Produktions- und Verbraucherabfällen. Nextchem bringt die NXRe™-Technologie ein, die es ermöglicht, PMMA, das für mechanisches Recycling ungeeignet ist, chemisch in Methylmethacrylat (MMA) umzuwandeln. Röhm und Polyvantis verarbeiten mechanisch recyceltes PMMA zu neuen Rohstoffen. Die Koordination der Partner zielt darauf ab, die Recyclingquote in Europa deutlich zu erhöhen. Die Kreislaufwirtschaft setzt auf mechanisches und chemisches Recycling. Pekutherm sammelt Produktionsabfälle (post-industrial) sowie Verbraucherabfälle (post-consumer) ein. Diese werden in mehrstufigen Prozessen sortiert, gereinigt und granuliert. Die aufbereiteten Wertstoffe gehen an Röhm und Polyvantis und werden dort nach nur einem weiteren Verarbeitungsschritt erneut als Rohstoff genutzt. PMMA, das für mechanisches Recycling ungeeignet ist, wird von MyRemono übernommen. Mittels der NXRe™-Technologie wird es in einem Depolymerisationsprozess auf Basis einer Metallschmelze zu reinem MMA umgewandelt. Pekutherm verfügt über eine Sortierkapazität von 10.000 Tonnen PMMA pro Jahr. Ab 2026 wird eine neue chemische Recyclinganlage in Italien die Verarbeitung von bis zu 5.000 Tonnen PMMA pro Jahr ermöglichen. Diese Anlage wird vom EU-Innovationsfonds unterstützt und arbeitet mit kontinuierlichem Depolymerisationsverfahren. Hans-Peter Hauck hebt hervor: „Durch die höhere Verfügbarkeit von Recycling-Rohstoffen werden künftig auch Projekte in größerem Maßstab möglich.“ Röhm bietet unter dem Markenzusatz proTerra Produkte an, die aus recyceltem PMMA, MMA oder aus ISCC-PLUS zertifizierten Rohstoffen hergestellt werden. Dabei bleibt die Qualität der Produkte unverändert. Für Anwender ist ein Wechsel auf proTerra-Produkte in der Regel ohne erneute Zulassungsverfahren möglich. „Vom Monomer MMA über das Polymer PMMA bis zum Halbzeug Plexiglas haben Anwender künftig die Wahl zwischen herkömmlichen Produkten und einer Vielzahl nachhaltiger Varianten“, so Hauck weiter. Die Recyclingprozesse sparen erhebliche Mengen an Treibhausgasen ein. So wird erwartet, dass das chemisch recycelte MMA einen um mehr als 90 % reduzierten CO2-Fußabdruck im Vergleich zum herkömmlichen Produktionsprozess aufweist. Bei voller Auslastung der italienischen Recyclinganlage könnten jährlich rund 13.000 Tonnen CO2 eingespart werden – das entspricht etwa den Emissionen von 10 Millionen recycelten Autorückleuchten.
PMMA-Recycling unter Federführung von Röhm

Europaweite Kreislaufwirtschaft für PMMA: Wer ist dabei?

Unternehmen wie Röhm, Polyvantis und Myremono bündeln ihre Kompetenzen für das europaweite Recycling von PMMA. Ziel ist es, mehr Abfälle zurückzuführen und nachhaltige Produkte mit geringem CO₂-Fußabdruck herzustellen. Was steckt hinter dieser Kooperation?Weiterlesen...

17. Dez. 2024 | 11:06 Uhr
Fahnen flattern vor der Evonik Hauptverwaltung an der Rellinghauser Straße 11 in Essen
Einführung neuer Segmentstruktur

Wie Evonik seine Konzernstruktur neugestaltet

Zwei Segmente, eine verschlankte Führungsebene und der Fokus auf Effizienz und Wachstum stehen im Mittelpunkt der Reorganisation bei Evonik. Wie sehen die Pläne konkret aus und wer übernimmt die Leitung der neuen Geschäftsbereiche?Weiterlesen...

17. Dez. 2024 | 10:47 Uhr
Nach seiner Promotion in Polymerwissenschaften begann Dr. Michael Schmidt seine berufliche Laufbahn 2001 bei Bayer. Im Jahr 2021 erhielt er eine Advisory-Professur an der Donghua University in Shanghai, China. Nach verschiedenen Führungspositionen im In- und Ausland übernahm er 2023 bei Covestro die Position des weltweiten Innovationsleiters des Geschäftsbereiches der thermoplastischen Polyurethane.
Wechsel in der Führungsebene

Dr. Michael Schmidt wird neuer CTO bei BYK

BYK hat Dr. Michael Schmidt zum neuen Chief Technology Officer ernannt. Mit internationaler Erfahrung wird er künftig nachhaltige Innovationen und digitale Transformation vorantreiben. Mehr zur Person lesen Sie hier.Weiterlesen...

17. Dez. 2024 | 08:13 Uhr
junger Mann in einem grauen Pullover
Kommentar – Deshalb würden Ingenieure nochmal Kunststofftechnik studieren

"Meine Reise zur Kunststofftechnik"

Das Ingenieurstudium hat an Attraktivität verloren. Das können die Ingenieure der Kunststoffbranche nicht nachvollziehen. In ihren Kommentaren lesen Sie weshalb. Diesmal von Dominik Hilz, Market Segment Manager Medical Applications bei Kraiburg TPE.Weiterlesen...

16. Dez. 2024 | 12:43 Uhr
Prof. Dr. Klaus Heinemann (Mitte) gab seine letzte Vorlesung. Auf ihn folgt in der Polymerchemie Dr.-Ing Michael Gladitz, (2.v.l).
Generationenwechsel in der Hochschullehre

Polymerchemie in Ilmenau: Heinemann verabschiedet sich

Nach fast 20 Jahren Lehrtätigkeit an der TU Ilmenau verabschiedet sich Prof. Dr. Klaus Heinemann, langjähriger Abteilungsleiter am TITK Rudolstadt. In dessen Fußstapfen tritt ein weiterer TITK-Wissenschaftler.Weiterlesen...

16. Dez. 2024 | 11:28 Uhr
Der Maschinenpark des Kunststoff-Zentrums SKZ in Würzburg wurde um eine Spritzgussmaschine erweitert: Haitian stellt der Einrichtung eine ZE900V-210 Zhafir Zeres für Bildungs- und Forschungsaktivitäten zur Verfügung. Die über 900 kN Schließkraft verfügende Maschine soll neben Forschungsversuchen und Entwicklungsprojekten künftig auch in Schulungen wie dem „geprüften Einrichter Spritzgießen“, dem „Spritzgießfehler“ und ähnlichen Fortbildungen zum Einsatz kommen. Mittels smarter, prozessoptimierender Maschinenfeatures soll die gesamte Prozesskette vom optimierten Plastifizier- und Einspritzvorgang bis hin zum Werkzeugschutz mit sehr kurzen Reaktionszeiten optimiert und überwacht werden. Laut SKZ unterstützt die integrierte Energieüberwachung der Maschine wirtschaftliche Produktion mit höchsten Qualitätsmaßstäben, während die erweiterten Ausstattungsmerkmale bei der Ausbildung von Facharbeitern oder Quereinsteigern in der Spritzgießbranche helfen. „Es ist für unsere Kurse ein entscheidender Mehrwert, solche industrienahe Praxisschulungen anbieten zu können“, so Robert Held, SKZ-Gruppenleiter Bildung Spritzgießen. Haitian hat dem SKZ bereits eine Spritzgussmaschine für Bildungs- und Forschungsaktivitäten zur Verfügung gestellt. So konnten sich Teilnehmer in verschiedenen Schulungen bereits mit dem Vorgängermodell, einer Zhafir Zeres 1200/300/B36, vertraut machen.
Maschinenpark in Würzburg erweitert

SKZ erhält Haitian-Spritzgussmaschine für Bildung und Forschung

Der Maschinenpark des Kunststoff-Zentrums SKZ in Würzburg wurde um eine Spritzgussmaschine erweitert: Haitian stellt der Einrichtung eine ZE900V-210 Zhafir Zeres für Bildungs- und Forschungsaktivitäten zur Verfügung.Weiterlesen...

16. Dez. 2024 | 10:23 Uhr
Ralf Mühlenberg wird als neues Mitglied des Vorstands und dort den technischen Bereich innerhalb der Hoffmann Unternehmensgruppe verantworten. Mehr zur Person erfahren Sie hier.
KGKRUBBERPOINT
Verantwortung der technischen Leitung

Hoffmann Mineral: Ralf Mühlenberg neuer Technikvorstand

Ralf Mühlenberg wird als neues Mitglied des Vorstands den technischen Bereich innerhalb der Hoffmann Unternehmensgruppe verantworten. Mehr zur Person erfahren Sie hier.Weiterlesen...