Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

21. Nov. 2024 | 12:18 Uhr
Erste Laufschuh-Zwischensohle auf Basis von ecoflex BMB
Zwischensohle für Sportschuhe

Biopolymere für Laufschuhe: BASF kooperiert

BASF und der chinesische Schuhhersteller Mount to Coast haben eine Zwischensohle aus biobasiertem Material vorgestellt. Welche Vorteile bietet der Einsatz von Biopolymeren in Laufschuhen?Weiterlesen...

21. Nov. 2024 | 07:39 Uhr
Deutschlandkarte in Schwarz rot gold durch die ein Pfeil nach unten geht
KGKRUBBERPOINT
Deutsche Industrie: Sinkende Wettbewerbsfähigkeit im EU-Vergleich

Ifo Institut: Industrie bewertet sich immer schlechter

Die deutsche Industrie sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit zunehmend kritisch. Hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel setzen die Unternehmen unter Druck. Was steckt hinter dem Abwärtstrend und wie schneidet Deutschland im EU-Vergleich ab?Weiterlesen...

20. Nov. 2024 | 14:21 Uhr
Recyclinganlage von Gneuß
Nachhaltige Verpackungslösungen für Indiens Recyclingziele

Wie BOPET-Folien aus PET-Abfällen in Indien entstehen

Energieeffizientes Recycling für BOPET-Folien: Mit der Gneuß OMNI 200 wird in Indien PET-Material zu lebensmitteltauglichem Granulat verarbeitet. Welche Rolle spielt diese Technologie für nachhaltige Verpackungen und Indiens Recyclingziele bis 2025?Weiterlesen...

20. Nov. 2024 | 12:57 Uhr
Mit dem Projekt „Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen“ will das Fraunhofer LBF die Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen durch gezielte Additivierung verbessern, um deren Einsatz in technischen Anwendungen zu ermöglichen. In dem geplanten Projekt sollen biobasierte Materialien durch gezielte Additivierung optimiert werden, um mit petrochemischen Kunststoffen vergleichbar zu sein. In Vorgänger-Projekten haben Forscherteams aus dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF zu Kunststoff-Additiven geforscht. Ziel des geplanten Projektes ist die nachhaltige Substitution petrobasierter technischer Kunststoffe auf Basis bisher gewonnener Erkenntnisse zur Materialoptimierung sowie die Realisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mittels umfassender Literaturrecherche sollen zunächst bestehende Daten zur Langzeitstabilität und eingesetzten Stabilisatoren zusammengeführt werden. Gemeinsam mit Projektpartnern soll ein Lastenheft erstellt werden, das die zu erreichenden Materialeigenschaften festlegt. Marktverfügbare Biokunststoffe und Additive sollen identifiziert und hinsichtlich ihrer Eigenschaften getestet werden. Die Modifikation der Biokunststoffe erfolgt durch die Entwicklung entsprechender Formulierungen im Technikumsmaßstab. Ziel ist es, die Materialsubstitution mit minimalen Veränderungen in den bestehenden Verarbeitungsprozessen zu ermöglichen. Die Forscher suchen Partner aus Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die auch bei langlebigen Produkten petrobasierte Kunststoffe durch biobasierte Lösungen substituieren möchten. Adressaten sind sowohl Hersteller von Kunststoffen und Additiven als auch Unternehmen, die einzelne Bauteile in ihren Konstruktionen substituieren wollen, besonderer Fokus liegt auf Entwicklern und Produzenten fertiger Bauteile.Teilnehmenden Erstausrüstern und Herstellern von Kunststoffbauteilen aus dem Automotive-, Sport- und Freizeit-, Elektro- und Elektronik- sowie Haushaltsgerätebereich winken laut Fraunhofer LBS Wettbewerbsvorteile, die aus den Projekterkenntnissen resultieren. Rohstoff- und Additivhersteller können dem Institut zufolge ihr bestehendes Produktportfolio um neue Anwendungsmöglichkeiten erweitern, Compoundeure hinsichtlich zukünftiger Herausforderungen beim Einsatz von Biokunststoffen profitieren.
Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen

Fraunhofer LBF will Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen verbessern

Mit dem Projekt „Biobasierte Polyester für anspruchsvolle Langzeitanwendungen“ will das Fraunhofer LBF die Langzeiteigenschaften von Biokunststoffen durch gezielte Additivierung verbessern, um deren Einsatz in technischen Anwendungen zu ermöglichen.Weiterlesen...

20. Nov. 2024 | 12:52 Uhr
Kreislauf von Produkten
Digitale Werkzeuge als Schlüssel zur Kreislaufwirtschaft

Wie digitale Technologien Stoffkreisläufe schließen

Wie lassen sich Rohstoffe mehrfach nutzen und Abfälle vermeiden? Eine neue Acatech-Studie zeigt, wie digitale Technologien Stoffkreisläufe schließen können – von Textilien über Elektronik bis hin zum Bau. Welche Potenziale bieten digitale Enabler?Weiterlesen...

19. Nov. 2024 | 15:16 Uhr
Kiefel Campus in Freilassing
„One Kiefel“: Fokus auf neue Marktsegmente

Wie Kiefel mit neuer Strategie die Zukunft plant

Mit der Strategie „One Kiefel“ stellt sich die Kiefel GmbH global neu auf. Geplant sind Investitionen, der Ausbau internationaler Standorte – aber auch ein Stellenabbau in Freilassing. Welche Maßnahmen erwarten die Mitarbeiter vor Ort?Weiterlesen...

19. Nov. 2024 | 11:57 Uhr
Der Report „Plastics – The Fast Facts 2024“ von Plastics Europe liefert beunruhigende Daten: Die europäische Kunststoffproduktion ging 2023 stärker als erwartet zurück, zudem gab es erstmals einen Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa. Im Vergleich zu 2022 sank die Kunststoffproduktion in der EU um 8,3 % auf 54 Mio. t. Die Produktion von mechanisch recycelten Kunststoffen auf der Grundlage von Post-Consumer-Abfällen ging um 7,8 % auf 7,1 Mio. t zurück. Diese Zahlen stehen im Gegensatz zu einem globalen Anstieg der Kunststoffproduktion um 3,4 %. Der europäische Anteil am Weltmarkt fällt damit auf 12 % ab. Europa hat zwar eine positive Handelsbilanz und exportiert wertmäßig noch immer mehr Kunststoffe als es importiert. Aber seit 2022 importiert die EU mengenmäßig mehr Kunststoffgranulate und seit 2021 auch mehr Kunststoffprodukte, als sie exportiert. Zwischen 2020 und 2023 sanken die Exporte von Kunststoffgranulaten um 25,4 %. Plastics Europe sieht in der schwindenden Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents eine Bedrohung für die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft mit Kunststoffen. Zudem gefährdet die Entwicklung die derzeit über 1,5 Mio. europäischen Arbeitsplätze in 51.700 Unternehmen der Kunststoffbranche. „Europa schlittert in eine wachsende Abhängigkeit von importierten Kunststoffen, die nicht immer den EU-Standards entsprechen, während europäische Produktionsstätten bereits geschlossen werden. Die harte Realität ist, dass industrielle Aktivitäten und Investitionen in die zirkuläre Kunststoffproduktion aufgrund des schwierigen Investitionsklimas aus Europa abwandern“, so Marco ten Bruggencate, Präsident von Plastics Europe und Dow Emeai. Er sieht diesen Trend durch mögliche unzureichend deklarierte Importe weiter verschärft und mahnt, dass Europa nur ein kleines Zeitfenster habe, um Investitionen zu sichern. „Um eine Verlangsamung der Transformation zu vermeiden, benötigen wir dringend Maßnahmen, um Investitionen in die Produktion kreislauffähiger Kunststoffe attraktiver zu machen, Bürokratie abzubauen, etwa aufgrund übermäßig andauernder Genehmigungsverfahren“, fordert Virginia Janssens, Geschäftsführerin von Plastics Europe Aisbl. Trotz der Tatsache, dass die EU prozentual den höchsten Anteil an kreislauffähigen Kunststoffen weltweit aufweist – 2023 lag er bei 14,8 % ¬– betrug der Anstieg nur 0,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Wenn die Wachstumsraten nicht wieder steigen, befürchtet Plastics Europe ein Verfehlen der Ziele der Plastic Transition Roadmap.  Flankierend zum Rückgang der mechanischen Recyclingproduktion wurden 2023 in Europa 0,12 Mio. t chemisch recycelter Kunststoff hergestellt, während die Produktion von bio-basierten und bio-attribuierten Kunststoffen einen leichten Anstieg auf 0,8 Mio. t verzeichnen konnte.
„Europa schlittert in eine wachsende Abhängigkeit“

Report von Plastics Europe offenbart negative Entwicklungen

Der Report „Plastics – The Fast Facts 2024“ von Plastics Europe liefert beunruhigende Daten: Die europäische Kunststoffproduktion ging 2023 stärker als erwartet zurück, zudem gab es erstmals einen Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa.Weiterlesen...

19. Nov. 2024 | 11:17 Uhr
Material aus Lederresten in Granulatform
Lederabfälle im 3D-Druck nachhaltig verwerten

3D-Druck: Wie Lederreste zu Schuhsohlen werden

Mit dem Ecofap-Projekt sollen Lederreste aus der Schuhproduktion zu Material für den 3D-Druck werden. Wie hilft das Projekt der Schuhindustrie, nachhaltiger zu wirtschaften? Und welche technologischen Herausforderungen werden dabei gelöst?Weiterlesen...

19. Nov. 2024 | 10:10 Uhr
Karte mit den Ländern aus der Region Skandinavien
Vertriebserweiterung für Formmassen in Nordeuropa

Skandinavien: Albis stärkt Zusammenarbeit mit Röhm

Albis ist ab sofort exklusiver Distributeur für Plexiglas und Pleximid von Röhm in Skandinavien. Nachhaltige Materialien stehen im Fokus der erweiterten Partnerschaft.Weiterlesen...

19. Nov. 2024 | 09:48 Uhr
Bauteile aus Duroplast mit unterschiedlichen Qualitäten
Optimierungspotenziale beim Duroplast-Spritzgießen

Neue Ansätze für stabile Duroplast-Fließfronten

Wie kann die Qualität von Bauteilen aus Duroplasten verbessert werden? Ein Forschungsprojekt entwickelt neue Werkzeugtechnologien, um unverdichtete Fließfronten zu vermeiden.Weiterlesen...