Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

21. Jan. 2025 | 07:16 Uhr
Ein Foto von Tobias Kröber – Key Account Engineer, Hasco.
KUZ-Tagung 2025: Kunststoff trifft Medizintechnik

3 Fragen an... Tobias Kröber – Key Account Engineer, Hasco

Am 29. und 30.01.2025 veranstaltet das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) die Fachtagung Kunststoff trifft Medizintechnik. Wir sprachen mit Tobias Kröber, einem der Vortragenden.Weiterlesen...

21. Jan. 2025 | 07:10 Uhr
älterer Herr sitzt am Schreibtisch
Kommentar – Warum es so spannend ist, in der Kunststoffbranche zu arbeiten

"Wachsende Bedürfnisse nur mit Kunststoff erfüllbar"

Dr. Peter Orth ist studierter Chemiker und hat sein Berufsleben in der Kunststoffindustrie verbracht. Er arbeitete viele Jahre bei Bayer und war danach als Verbandsgeschäftsführer tätig. In seinem Kommentar erläutert er, warum Kunststoffe immer bedeutender werden.Weiterlesen...

20. Jan. 2025 | 13:17 Uhr
Strahlende Gesichter bei den Gewinnern von Oerlikon Textile (v.l.): Annette Dietrich-Deblon, Qualitätsmanagement, Rainer Paas, Qualitätsmanagement, Achim Glück, Head of Material Assay, und Dimitri Masuch, Technischer Berater Zwick Roell.
Zwick Roell suchte ältestes Härteprüfgerät

Misst auch nach 70 Jahren zuverlässig die Härte

Von April bis November 2024 suchte Zwick Roell das älteste in Deutschland im Einsatz befindliche Härteprüfgerät und wurde bei Oerlikon Textile fündig.Weiterlesen...

20. Jan. 2025 | 12:50 Uhr
Messegeschehen
Einkaufswagenchips aus 100 % PCR-Material

Boy zeigt die XS E in Aktion beim Technologietag Hein

Boy präsentiert auf dem Technologietag Hein die Boy XS E, ausgestattet mit einem energieeffizienten Antrieb und einer optimierten Steuerung. Vor Ort werden auf der Maschine Einkaufswagenchips aus Post-Consumer-Material produziert.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 10:33 Uhr
Ufer von Binnenwasserstraßen sind durch den Schiffsverkehr und Gezeiten hydraulischen Belastungen ausgesetzt. Um Erosion zu verhindern, werden häufig technische Maßnahmen wie Steinschüttungen oder -mauern eingesetzt. Diese beeinträchtigen jedoch die angrenzenden Ökosysteme und reduzieren den Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Das Verbundforschungsprojekt »Bioshoreline«, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, verfolgt einen neuen Ansatz: Unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts Umsicht wurde ein biologisch abbaubares Geotextil aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Dieses dient als temporärer Filter für die Ufersicherung und ermöglicht einen naturnahen Aufbau der Uferbereiche. Das Geotextil kombiniert schnell abbaubare Naturfasern mit biobasierten, langsam abbaubaren synthetischen Fasern. Diese Materialmischung sorgt für eine Stabilität von mindestens drei Jahren und ermöglicht eine vollständige biologische Abbaubarkeit, sobald Pflanzenwurzeln die Uferstabilisierung übernehmen. Projektleiterin Pia Borelbach vom Fraunhofer Umsicht erklärt: „Die Herausforderung bestand darin, ein Geotextil zu entwickeln, das sowohl stabil ist als auch die Durchwurzelung durch Pflanzen erlaubt. Nach zahlreichen Optimierungsschritten konnten wir einen geeigneten Prototyp herstellen.“ Im Januar 2020 wurden erste Prototypen des Geotextils an einer Versuchsstrecke am Rhein bei Worms eingebaut. Die Tests, durchgeführt in Versuchskästen und im Freiland, belegten eine gute Durchwurzelbarkeit und beginnende Abbauprozesse nach ein bis drei Jahren. Darauf aufbauend wurde das Geotextil weiter optimiert. Seit März 2023 wird der verbesserte Prototyp unter Steinmatratzen eingesetzt, seit April 2024 zudem unter Weidenspreitlagen und Saatgutmatten. Das Projekt zeigt, dass biologisch abbaubare Kunststoffe im naturnahen Wasserbau eingesetzt werden können. Dies erschließt neue Anwendungsbereiche für biobasierte Materialien und ermöglicht ökologisch verträgliche Alternativen zu technischen Ufersicherungen. Die Ergebnisse des Projekts »Bioshoreline« werden in einem Webinar am 11. Februar 2025 präsentiert. Von 13:30 bis 15:30 Uhr erläutern die Forschenden die Einsatzmöglichkeiten der entwickelten Geotextilien. Die Veranstaltung richtet sich an Hersteller, Fachleute aus dem Garten- und Landschaftsbau sowie den konstruktiven Ingenieurbau. Interessierte können sich vorab anmelden. Quelle: Fraunhofer-Institut Umsicht
Biologisch abbaubare Geotextilien für nachhaltige Ufersicherung

Wie Geotextilien aus Naturfasern Ufer schützen

Belastungen durch Schifffahrt erfordern stabile Ufersicherungen. Ein biologisch abbaubares Geotextil kann temporär schützen und das Ökosystem fördern. In einem Verbundforschungsprojekt wird daran gearbeitet. Wie das funktioniert.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 09:53 Uhr
Die aktuelle Konjunkturumfrage der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zeichnet ein verhalten optimistisches Bild – der allgemeinen Wirtschaftsschwäche zum Trotz. Befragt wurden 92 Mitgliedsunternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie. Während deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute auch für 2025 eine anhaltende Krise prognostizieren, zeigt die aktuelle IK-Umfrage ein differenziertes Bild, das trotz anhaltender Herausforderungen auch Raum für Optimismus lässt. Zwar spiegelt sich die allgemeine Konjunkturschwäche auch in der Kunststoffbranche wider, in der weiterhin schwierigen Situation zeigen sich jedoch erste positive Anzeichen für das neue Jahr.
Kunststoffverpackungsindustrie verhalten optimistisch

IK-Konjunkturumfrage birgt Optimismus für 2025

Die aktuelle Konjunkturumfrage der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zeichnet ein verhalten optimistisches Bild – der allgemeinen Wirtschaftsschwäche zum Trotz. Befragt wurden 92 Mitgliedsunternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 08:39 Uhr
JEC Innovation Awards 2025 - wer hat gewonnen?
Diese Projekte prägen die Verbundwerkstoffbranche

JEC Awards 2025: Diese Unternehmen wurden ausgezeichnet

In diesem Jahr wurden wieder die JEC Composites Innovation Awards vergeben. Insgesamt wurden elf Gewinner in verschiedensten Kategorien prämiert. Welche Unternehmen und Partner überzeugten die Jury? Ein Blick auf die Gewinnerliste verrät mehr.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 08:00 Uhr
Philip Scheffler, Project Lead Circular Valley Convention der Messe Düsseldorf
Interview mit Philip Scheffler, Project Lead Circular Valley Convention der Messe Düsseldorf

„Gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft arbeiten“

Am 12. März 2025 feiert die Circular Valley Convention Premiere. Die Veranstaltung soll künftig eine Plattform für eine industrielle Kreislaufwirtschaft bilden und damit eines der wohl ambitioniertesten Vorhaben der Industrie überhaupt unterstützen. Wie die Convention dies erreichen will, darüber sprachen wir mit Project Lead Philip Scheffler.Weiterlesen...

16. Jan. 2025 | 13:49 Uhr
Bäume mit Symbol für Kreislaufwirtschaft
neue verpackung
Wissenstransfer und anwenderorientierten Lösungen für die Circular Economy

Start frei für die Circular Valley Convention

Am 12. und 13. März 2025 findet erstmals die Circular Valley Convention statt. Sie bringt Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen, um nachhaltige Geschäftsmodelle branchen- und materialübergreifend voranzutreiben.Weiterlesen...

16. Jan. 2025 | 11:06 Uhr
Der indische Recycler Alpha Ecoplast hat im nördlich von Mumbai gelegenen Kosamba eine Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um das Modell Recostar PET 215 HC IV+ des österreichischen Maschinenbaukonzerns Starlinger. Die mit dem größten Einzelextruder von Starlinger ausgestattete Anlage produziert pro Stunde bis zu 2.700 kg Granulat in Flaschenqualität. Sie verfügt zudem über eine Vortrocknungseinheit, Unterwassergranulierung, Hochvakuum-Entgasung und ein kontinuierliches Filtersystem. Der am Ende des Aufbereitungsprozesses installierte SSP-Reaktor Viscostar erhöht die Viskosität und den Dekontaminationsgrad des hergestellten Granulats noch weiter. Der gesamte Recyclingprozess basiert auf dem Fifo-Prinzip, was Starlinger zufolge eine Dekontamination jedes einzelnen Flaschenflakes vom Beginn bis zum Ende der Wiederaufbereitung ermöglicht und somit die Lebensmitteltauglichkeit des Granulats sicherstellt. Die auf Recostar PET 215 HC IV+-Recyclinganlagen hergestellten rPET-Granulate sind von nationalen und internationalen Behörden wie der FDA und der Efsa sowie von Markeninhabern im Lebensmittel- und Getränkesektor für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt zugelassen. Alpha Ecoplast recycelt im Inland gesammelte PET-Flaschen und produziert sowohl rPET-Granulat in Flaschenqualität als auch für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen geeignete rPET-Flakes, mit denen das Unternehmen den indischen und internationalen Markt beliefert. Um die rasch wachsende Nachfrage zu befriedigen, hat Alpha Ecoplast bereits eine zweite PET-Bottle-to-Bottle-Recycling-Anlage derselben Größe bei dem österreichischen Maschinenbauer in Auftrag gegeben.
Österreichische Recyclinganlage in Südasien

Alpha Ecoplast nimmt Starlinger-Maschine in Indien in Betrieb

Der indische Recycler Alpha Ecoplast hat im nördlich von Mumbai gelegenen Kosamba eine Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um das Modell Recostar PET 215 HC IV+ des österreichischen Maschinenbaukonzerns Starlinger.Weiterlesen...