Zwei mobile Roboter in eiern Halle.

„Mobile Roboter helfen uns dabei, mehr Struktur in die Produktion zu bringen und unsere Fertigungsprozesse stabiler und zuverlässiger zu machen – besonders wichtig ist die Stabilität für den Dreischichtbetrieb“, sagt Martin Horáček, Supply Chain Operations Manager bei Faurecia Clean Mobility Europe. (Bild: MIR)

Sieben der 14 im Einsatz befindlichen Roboter transportieren schwere Lasten, das heißt volle Paletten mit Endprodukten ins Lager und leere Paletten zurück an die Montagelinien. Die weiteren sieben Roboter sorgen für die Zulieferung von Komponenten aus dem Lager an die Montagelinien. Die Systeme arbeiten an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr bei Faurecia Clean Mobility im Werk in Pisek, Tschechien. Bevor die Transportsysteme die Intralogistik übernahmen, erfolgte diese mit Gabelstaplern und Hubwagen. Der manuelle Transport war risikoreich hinsichtlich Verletzungen und Arbeitsunfällen, weshalb das Unternehmen beschloss, schwere und gefährliche Prozesse zu automatisieren.

So wird der Materialfluss optimiert

Zur Organisation der Einsätze wird die Software MIR Fleet eingesetzt, die zusammen mit einem internen Programm den Materialfluss zu und zwischen den Linien optimiert. Die gesamte Kommunikation mit Türen, Toren, einer Umreifungsmaschine erfolgt vollautomatisch, ohne, dass Personal hinzugezogen werden muss. Das nächste Ziel ist die Integration von MIR Fleet in das ERP-System des Unternehmens. Die Roboter arbeiten smart, das heißt, sie haben ihr Umfeld ununterbrochen im Blick und können so gut mit Menschen zusammenarbeiten. Die Produktivität der Systeme leidet nach Herstellerangaben nicht, wenn Menschen oder Hindernisse sich auf dem Transportweg befinden, da sie auf das Vermeiden von Staus und Engpässen programmiert sind.

Quelle: MIR

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