
Roboterintegrierte Fräsanlage (Bild: Riexinger)
Mit der Roboterfräsanlage lassen sich Bauteile mit Außendurchmessern von 600mm bis zu 3.800mm bearbeiten und auf der Gesamtanlage Rohre und Formteile bis zu 16m Länge und 3.800mm Durchmesser. Das Zentrum der Anlage bildet ein Roboter mit Hochgeschwindigkeitsfrässpindel und Linearachse. Aufgrund des modularen Aufbaus lässt sich der Arbeitsbereich bei Bedarf erweitern, um Werkstücke mit sehr großen Ausmaßen komfortabel bearbeiten zu können. Selbst das Fräsen von Zu- und Abflussöffnungen in voluminösen Kunststoffrohren und Formteilen wie Schächten ist kein Problem. Mühsames, manuelles Aussägen von Öffnungen jeder Art, das Hände, Arme und Gelenke der Mitarbeiter oft stundenlang durch Vibrationen belastet, gehört nun der Vergangenheit an. Ein weiteres Plus ist die hohe Passgenauigkeit, aufgrund derer sowohl zeitraubende Nacharbeit als auch unnötige Materialkosten durch mehrmaliges Fräsen aufgrund Fehlern entfallen. Somit ist auch das Reproduzieren der Teile problemlos möglich. Um Kunststoffteile um 360° drehen und bearbeiten zu können, verfügt die Anlage über einen Rundtisch mit selbstzentrierender Werkstückspannung. Zum Ablegen und Spannen bereits geschweißter Formteile unterschiedlichster Größen dient ein modularer Maschinentisch. So lassen sich zum Beispiel zylindrische Werkstücke auf dem horizontalen Drehtisch bearbeiten. Dabei ermöglicht ein 10-fach Werkzeugwechsler vollautomatisches Arbeiten mit unterschiedlichen Werkzeugen. Programmiert wird das System entweder direkt mit der aus der CNC-Technik bekannten DIN 66025-Programmierung oder in der Ausbaustufe über einen Programmierplatz mit einem CAD/CAM-System.
Halle/Stand 11/D73
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