Nach einer Präsentation zum aktuellen Produktportfolio und zu neuen Anwendungstechniken hatten die Besucher Gelegenheit, sich anhand der Exponate ein Bild von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu machen. Zu sehen waren drei Spritzgießmaschinen mit integrierter Peripherie sowie Stand-Alone-Lösungen.
Auf einer hydraulischen Maschine der HM-Baureihe (HM 180/750) wurden Schlagschüsseln aus PP mit einem Einfachwerkzeug hergestellt. Ein Roboter W821 entnahm die Teile und legte sie auf ein Förderband ab. Die Maschine war mit zwei Temperiergeräten der Serie Tempro plus C 1/160 und ausgerüstet.
Des Weiteren zeigte der Gastgeber zwei Exponate seiner „Energiesparflotte“. Eine vollelektrische EcoPower 110/350 fertige eine Stapelbox aus PP, um die Entnahme und Ablage der Teile auf ein Förderband kümmerte sich ein Roboter W813.
Auf einer HM 65/210 ServoPower mit Zweifachwerkzeug erfolgte die Herstellung eines Halters aus POM für eine Kfz-Sonnenblende. Die Maschine war mit zwei Temperiergeräten der Serie Tempro Basic C90 sowie einem Trockner der Typs Drymax E30-70M ausgerüstet. Bei den Maschinen der ServoPower-Reihe kommt anstelle eines Drehstrommotors ein hochdynamischer Servomotor zum Einsatz.
Für die Kühlung von Spritzgießmaschinen und Werkzeugen waren zwei Kühlgeräte des Typs Coolmax C40 im Einsatz. Alle Maschinen waren darüber hinaus mit einem Feedmax-S3-Fördergerät ausgestattet und arbeiteten mit der Unilog-B6-Steuerung, die ein durchgängiges Steuerungs- und Bedienkonzept zur einfachen Handhabung der Spritzgießmaschinen inklusive aller integrierten Peripheriegeräte bietet.
Neben den integrierten Robotern und Peripheriegeräten waren auch Roboter der Typen W811 und W702 sowie verschiedene Peripheriegeräte als Stand-alone-Lösungen zu sehen, darunter Mühlen, ein Temperiergerät, ein Trockenradtrockner, ein Fördergerät, ein Dosiergerät sowie ein IPC-Panel.
