Beck präsentiert Metallbügelautomat und Lösungen rund um das In-Mould-Labelling

Eine Produktneuheit ist der Metallbügelautomat Beck Bailer. Das System lässt sich aufgrund einer eigenen Steuerung autonom betreiben und dürfte insbesondere für Produzenten von Kunststoff-Industrieeimern interessant sein. Der Anlage werden Eimer zugeführt, die anschließend exakt positioniert und auf das Bügelloch ausgerichtet werden. Danach wird der Metallstab vereinzelt, die Griffrollen aufgeschoben und der Stab mit der gewünschten Bügelkontur versehen. Die fertigen Bügel werden zu einer Einbügelstation befördert, wo der Eimer und der Bügel genau aufeinander ausgerichtet und die Bügelenden in die Löcher eingepresst werden. Verschiedenste Eimerformen können verarbeitet werden. Dabei ist es möglich, Eimer mit einem Durchmesser von 175 mm bis 380 mm und einer Höhe von 100 mm bis 450 mm zu verarbeiten. Das System ist für einen Zyklus von 3,5 s pro Eimer ausgelegt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Anwendungen im Medical-Bereich, in den das Unternehmen erst zu Beginn des Geschäftsjahres aktiv eingestiegen ist. Insbesondere die Anwendungsmöglichkeiten von IML für medizinische Produkte stehen im Fokus.

Des Weiteren wird ein Verstellkopf für die exakte Etikettenausrichtung vorgestellt. Bei heutigen IML-Systemen kann sich die Positionierung der Label im Betrieb verändern. Dies tritt durch einen Magazinwechsel, Labelwechsel oder innerhalb eines Labelstapels durch Schnitttoleranzen auf. Der Verstellkopf ist Teil des IML-Systems. Er nimmt einzelne Etiketten auf, vermisst und positioniert diese in der gewünschten Lage. Die Neuentwicklung ist auf der Transporteinheit montiert, welche den Kerndummy mit Etiketten bestückt. Auf dem Transportweg zwischen dem Magazin und dem Kerndummy richtet der Kopf das Etikett exakt aus und erhöht damit die Positioniergenauigkeit.

K 2022: Halle 15, Stand C06

Quelle: Beck Automation