Gleich zwei Gesamtsieger riefen das Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen, zum Abschluss des diesjährigen Wettbewerbs „Excellence in Production“ aus. In diesem Jahr sei der Jury die Auswahl des Gesamtsiegers besonders schwer gefallen, weshalb sich nun Wiro, Olpe, und die Sparte Werkzeugbau von Audi – bereits zum zweiten Mal Gesamtsieger des Wettbewerbs – den Titel „Werkzeugbau des Jahres 2006“ teilen. Überreicht wurden die Preise im Rahmen des 6. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft.“


Zusätzlich zu Wiro und Audi, die gleichzeitig auch als Sieger in den Kategorien „Externer Werkzeugbau unter 100 Mitarbeiter“ und „Interner Werkzeugbau über 100 Mitarbeiter“ hervorgingen, zeichnete die Jury weitere Sieger und Finalisten aus: Gewinner der Kategorie „Interner Werkzeugbau unter 100 Mitarbeiter“ wurde der Werkzeugbau von Siemens Home and Office Communication Devices (SHC), Bocholt. Als Zweiter in dieser Kategorie konnte sich Weber, Dillenburg, behaupten. In der Kategorie „Externer Werkzeugbau über 100 Mitarbeiter“ setzte sich Haidlmair, Nussbach/Österreich gegen die Mitbewerber durch. Zweiter Finalist war hier Heinz Schwarz, Preußisch-Oldendorf. Als Finalisten in der Kategorie „Interner Werkzeugbau über 100 Mitarbeiter“ wurden außerdem Weidmüller, Detmold, sowie der Werkzeugbau von ZF Sachs, Schweinfurt, ausgezeichnet. Weitere Urkunden als Finalisten in der Kategorie „Externer Werkzeugbau unter 100 Mitarbeiter“ erhielten Hans-Herrmann Bosch, Mühlhausen, und K & M, Lüdenscheid.


Die nächste Runde des Wettbewerbs startet zur Werkzeugbau-Fachmesse EuroMold am 29. Dezember. Anmeldungen sind schon jetzt möglich. Alle Teilnehmer erhalten eine individuelle Auswertung ihrer Stärken und Schwächen.

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