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Die Warnklebebänder signalisieren "Abstand halten" – unter anderem in Krankenhäusern, die Covid-19-Patienten behandeln. (Bild: Tesa)

In einer Lieferung an rund 30 Krankenhäuser spendet der internationale Klebeband-Konzern 3000 Rollen mit einer Gesamtlänge von 100 Kilometern in den drei Farbvarianten Gelb, Rot und Schwarz-Gelb. „Noch vor sechs Wochen hätte ich nicht für möglich gehalten, dass unsere Tesa Warnklebebänder diesen hohen Stellenwert im öffentlichen Leben bekommen würden“, erklärt Goldberg. „Ich freue mich umso mehr, dass wir Krankenhäuser, in denen die Ärzte und Pflegekräfte derzeit großartige Arbeit leisten, auf diese Weise ein wenig unterstützen können.“ Die aufmerksamkeitsstarken „Abstandshalter“ stammen aus dem Tesa Werk Offenburg und dem Werk im norditalienischen Concagno – einer Region, die extrem stark von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen ist.

Zu den ersten Empfängern der Social Distancing Tapes gehören unter anderem die Universitätskliniken in Hamburg (UKE), Berlin (Charité), Gießen, Marburg und Köln sowie das Klinikum rechts der Isar der TU München.

Die Bereitstellung von Warnklebebändern steht im Zusammenhang mit einem großen Hilfsprogramm, das der Beiersdorf-Konzern, zu dem Tesa gehört, kürzlich gestartet hat. Ende März hatte Beiersdorf ein internationales Sofortprogramm in Höhe von 50 Mio. EUR zur Unterstützung des Kampfes gegen die COVID-19- Pandemie bekanntgegeben. Unter anderem produziert das Unternehmen auf fünf Kontinenten eine Million Liter Desinfektionsmittel für zentrale öffentliche Einrichtungen und Einsatzkräfte in aller Welt. Auch Tesa beabsichtigt, an vielen weiteren der 56 Unternehmensstandorte zahlreiche Krankenhäuser mit Social Distancing Tapes auszustatten.

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