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Die SurfaceTechnology findet vom 16. bis 18. Juni 2020 in Stuttgart statt. (Bild: Deutsche Messe)

Die wichtigsten Anwenderbranchen von Beschichtungstechnologien sind innerhalb Europas vermehrt in Süddeutschland, in Österreich, der Schweiz und Italien zu finden. Entsprechend entwickeln sich auch jetzt – rund fünf Monate vor Beginn der SurfaceTechnology Germany am 16. Juni 2020 – die Ausstellerzahlen: Mehr als 200 Unternehmen sind angemeldet. Das entspricht aktuell einer Fläche von rund 6.200 Quadratmetern. Aktuell kommen mehr als ein Viertel der Unternehmen aus dem Ausland.

„Die SurfaceTechnology Germany ist der Branchentreff der Oberflächentechnik“, sagt Olaf Daebler, Global Director SurfaceTechnology Germany bei der Deutschen Messe AG. „Das wollen wir auch sein. Gleichzeitig sind wir eindeutig international ausgerichtet und wenden uns auch ausdrücklich an Produktentwickler und Konstrukteure, die nach innovativen Beschichtungslösungen suchen. Beim Gespräch am Stand entstehen neue Ideen und die Chance auf neue Partnerschaften.“

Ein starker Markt für Oberflächentechnik ist Italien. Regelmäßig bildet Italien die stärkste Ausstellernation aus dem Ausland. Auch bei den Besucherzahlen schneidet Italien stets gut ab: Die stärksten Besuchernationen nach Deutschland sind Österreich, Italien und die Schweiz. 2020 ist Italien erneut mit jetzt schon mehr als 20 angemeldeten Unternehmen auf dem Weg zur ausstellerstärksten Nation.

Gemeinschaftsstand Italienischer Unternehmen

Einen Gemeinschaftsstand Italienischer Unternehmen plant der Verband die Associazione Italiana Finiture dei Metalli (A.I.F.M) als Vertretung der italienischen Galvanik-Industrie. „Der Sektor ist als Ganzes vertreten: von Anbietern, die Anlagen sowie chemische Erzeugnisse und Zubehör liefern, über Unternehmen, die Ausrüstung herstellen bis hin zu Herstellern von Instrumenten zur Bewertung der Qualität sowie der Prozesse in der Wasser- und Abwasserbehandlung. Diese ist sehr wichtig, weil sie die menschliche Gesundheit und die Umwelt betrifft“, sagt Dr. Elena Travaini von der A.I.F.M.

Die Galvanik-Branche in Italien ist groß und komplex: Neben Zwischenhändlern gibt es eine Reihe von Herstellern von Metallgegenständen, die auch die Verzinkung übernehmen. Die A.I.F.M. schätzt, dass aktuell etwa 2 500 italienische Galvanik-Unternehmen am Markt sind. Meist handelt es sich um kleine und mittelständische Unternehmen mit weniger als 50 Angestellten, die hauptsächlich im Norden Italiens angesiedelt sind.

Ebenfalls traditionell stark aufgestellt in Sachen Oberflächentechnik ist die Schweiz. In Stuttgart werden erneut Unternehmen wie Forplan, STS Industrie, Tecga Technischer Galvanoservice, IHI Ionbond, Galvabau, ElpoChem und Färber & Schmid vertreten sein. (jhn)

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