Die Generalversammlung der APME hat dem nächsten Schritt eines Projekts zugestimmt, das seine Mitglieder in einen neuen gesamteuropäischen Kunststoffverband führen soll. Europäische und regionale Vertretungen sollen erstmals in eine einzige Netzwerkorganisation mit übergeordneter Strategie und koordinierten Arbeitsprogrammen eingebunden werden. Der Verband wird Zentren in Brüssel, Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien mit Vertretung in allen europäischen Ländern haben und soll zum 1. Januar 2005 voll arbeitsfähig sein. Er repräsentiert die Kunststoffhersteller und deckt sowohl horizontale Belange ab, die Kunststoffe im Allgemeinen betreffen, als auch Gruppen, die sich mit spezielleren Produktfragen befassen. Die Organisation wird eng mit vor- und nachgelagerten Wirtschaftszweigen zusammenarbeiten, wobei auch Gemeinschaftsprojekte vorgesehen sind, die zum Ziel haben, „Kunststoffe zum Werkstoff der Wahl für das 21. Jahrhundert“ zu machen.

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