LightCon-beschnitt

Memorandum of Understanding: Dr. Hubert Jäger, Olaf Daebler, Dr. Jochen Köckler, Maria Christina Mihm und Gunnar Merz (v.l.n.r.) bekräftigen ihre Zusammenarbeit. (Bild: Messe Hannover)

„Die Lightcon bildet aktuelle Trends und Gesamtlösungen aus dem Bereich Leichtbau material-, technologie- und branchenübergreifend ab“, umreißt Dr. Hubert Jäger, Präsidiumssprecher von Composites United (CU) e.V., das ambitionierte Vorhaben. „Damit schaffen wir in Deutschland eine jährliche Branchenplattform mit internationaler Strahlkraft.“

Konzipiert ist die Lightcon zunächst als zweitägige Kongressmesse zum Zukunftsthema Leichtbau, die erstmals am 23. und 24. Juni 2020 das Fachpublikum einlädt. Ab 2021 öffnet die Lightcon dann als jährlich stattfindende Messe ihre Pforten. Organisator ist die Deutsche Messe, fachlicher Träger ist Composites United. Beide Partner haben ihre gemeinsamen Pläne am 28. August 2019 in einem Memorandum of Understanding festgehalten und unterzeichnet.

Entlang der Wertschöpfungskette

Als vertikale Fachmesse deckt die Lightcon die gesamte Wertschöpfungskette des Leichtbaus ab. Von der angewandten Forschung über Werkstoffe, Konstruktion und Entwicklung, Prototypenbau und Bauteiltests, Fertigungstechnologien, Füge- und Verbindungstechniken bis hin zum Recycling. Eine deutsch- und englischsprachige Konferenz vermittelt parallel Einblicke in die Zukunftstechnologie des Multimaterialleichtbaus.

Angesprochen sind Entwickler, Designerinnen, Konstrukteure, Einkäuferinnen und das Management aller Ebenen aus Anwenderbranchen wie Verkehr und Mobilität, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Schiffsbau, Bauwesen, Windenergie und Sport- und Freizeitindustrie.

Die bisherigen Konferenzformate von CU sowie der Gründungsverbände Carbon Composites e.V. (CCeV) und CFK Valley werden zugunsten der Lightcon nicht weiter fortgeführt. (sf)

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