Italienische und deutsche Messegesellschaften wollen künftig stärker zusammenarbeiten, insbesondere bei der Durchführung von Messen auf anderen Auslandsmärkten. Dies wurde auf dem 2. Treffen deutscher und italienischer Messeveranstalter betont, das am 31. März und 1. April in Berlin auf Einladung des Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (AUMA), Berlin, mit Unterstützung der italienischen Botschaft stattfand. Breiten Raum nahm die Diskussion der Auslandsaktivitäten der Veranstalter in beiden Ländern ein. Erste Kooperationen auf Überseemärkten existieren bereits. Zwar seien italienische und deutsche Messen grundsätzlich Konkurrenten, hieß es in einem abschließenden Pressegespräch, aber gerade im Rahmen europäischer Gemeinsamkeiten schließe dies nicht aus, projektbezogen zu kooperieren und gleichgerichtete Interessen zu vertreten, etwa gegenüber der EU, wenn es um die Stärkung des Mediums Messe gehe.

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