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Das Unternehmen bietet zahlreiche Produkte und Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lithium-Ionen-Batterien an. (Bild: Lanxess)

Potenzielle Batterie-Anwendungen der Thermoplaste sind Modulabdeckungen und -trenner, Hochvolt-Konnektoren, Gehäuseteile von Steuergeräten, Zellhalter, Spacer, Endplatten von Modulen sowie Medienleitungen. Ein Beispiel einer Materialinnovation für Batterien ist das leichtfließende, mit 45 Gewichtsprozent Glasfasern verstärkte Durethan BKV45FN04. Das halogenfrei flammgeschützte Polyamid 6 besteht den UL-94-Flammwidrigkeitstest der US-Prüfinstituts Underwriters Laboratories mit der besten Klassifizierung V-0 und ist auch bei hohen elektrischen Spannungen kriechstromfest. Wegen seiner Steifigkeit und Festigkeit eignet es sich besonders zur Fertigung von Strukturbauteilen für die Batterie, wie etwa Zellrahmen und Endplatten. Außerdem bietet es sich für Hochvoltstecker an. Besonders im Herzen der Lithium-Ionen-Akkus, den Zellen, tragen die Materialien des Unternehmens direkt oder indirekt dazu bei, dass die Batterien immer leistungsfähiger werden. Beispielsweise sind die Eisenoxid-Pigmente Bayoxide E B ein Ausgangsstoff im carbothermischen Reduktionsverfahren zur Herstellung von Lithium-Eisen-Phosphat (LFP). Dieses Aktivmaterial für die Kathode verfügt über eine hohe Lebensdauer und ermöglicht das schnelle Laden der Batterie bei hohen Ladeströmen. Die Kapazitäten der Batterien und Zahl der Ladezyklen lassen sich mit Hilfe von Rhenofit CNT-4 steigern. Dahinter verbergen sich Dispersionen von Kohlenstoff-Nanoröhrchen, die sowohl in Kathoden als auch Anoden zum Einsatz kommen.

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