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Die Initiative Operation Clean Sweep steht für den Schutz von Mensch und Umwelt durch konsequente Reinigung und Sammlung von Kunststoffgranulaten. (Bildquelle: OCS)

Der Kunststoffverband American Chemistry Council mit Sitz in Washington hat die internationale Initative Operation Clean Sweep in den vereinigten Staaten ins Leben gerufen. Plastics Europe erweiterte die Lizenz für das Programm in Europa mit dem Ziel, dass Kunststoffgranulate/ -pellets, -flocken und -pulver nicht in die Meeresumgebung gelangen. Dies lässt sich erreichen, wenn alle Unternehmen der Kunststofflieferkette – Produzenten, Distributeure, Logistiker sowie Verarbeiter – sich verpflichten, an ihren Standorten strikte (Lager-) Hauswirtschafts- und Eindämmungsmaßnahmen einzuhalten. Wenn beispielsweise Böden und Lagerflächen strikt gereinigt werden, können auch keine überschüssigen Kunststoffgranulate in Gewässer und die Natur geschwemmt werden. Das Rohmaterial, das durch die konsequente Reinigung eingesammelt werden kann, wird anschließend fachgerecht entsorgt oder, wenn möglich, sogar recycelt.

„Als Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt durch nachhaltiges Handeln. Der bewusste und gewissenhafte Umgang mit Ressourcen schützt unsere Umwelt. Daher unterstützen wir gerne engagiert und mit Herz die Operation Clean Sweep, denn wir glauben, dass diese Initiative insgesamt zu verantwortungsvollerem Handeln in unserer Branche führt“, so Carsten Harms, Mitglied des Vorstands der Biesterfeld AG und Sprecher der Geschäftsführung der Biesterfeld Plastic.

Jens Imbeck, Head of Logistics, Biesterfeld Plastic, erläutert, dass der Distributeur seine internationalen Logistigpartner aufgefordert hat der Inititiative beizutreten. Denn Operation Clean Sweep ist ein sinnvolles Programm und Biesterfeld hofft, dass sicht möglichst viele Unternehmen der Kunststoffbranche anschließen, um mehr Verantwortung übernehmen. (sf)

 

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