Gabriel Kenzel_Augsburg_Schutzblech aus CFK

Gabriel Kenzel in seiner Fahrrad-Werkstatt mit seinem ‚Flexi-Carbon‘-Schutzblech. Beim Einstieg in die Serienproduktion hilft ihm das Augsburg Center for Entrepreneurship der Universität Augsburg. (Bild: G. Kenzel)

In jahrelanger Entwicklungsarbeit hat Gabriel Kenzel an der Biegsamkeit des carbonfaserverstärkten Kunststoffs so gefeilt, dass sich das Ergebnis als optimales Material für Fahrradschutzbleche eignet. Mit diesem nicht nur besonders leichten, sondern auch enorm biegsamen und stabilen Schutzblechen will Kenzel den Schutzblech-Markt kräftig aufmischen. Die für eine Serienproduktion seines Produkts erforderliche Vakuumpumpe ist enorm kostspielig. Bei seinem Bemühen, sie durch eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ finanzieren zu können, wird Kenzel vom Augsburg Center for Entrepreneurship (ACE) unterstützt. Diese seit etwa eineinhalb Jahren aktive Gründerberatung der Universität Augsburg begleitet vor allem aktuelle und ehemalige Studenten der Universität Augsburg, darüber hinaus aber auch andere Gründer sowie junge Unternehmen aus der Region bei Themen wie Finanzierung, Fördergeldern und Patentschutz.

Diejenigen, die schon immer nach dem optimalen Carbon-Schutzblech gesucht, es aber noch nie gefunden haben, aber auch alle anderen, die erst noch auf die Idee kommen wollen, dass solch ein ultraleichtes und ultrabiegsames Schutzblech doch auch was für ihr eigenes Fahrrad wäre, können und sollten der ACE-gestützten Crowdfunding-Kampagne auf http://crowdfund.flexi-carbon.de/ noch bis zum 25. Mai 2018 einen virtuellen Besuch abstatten. Dort finden sie ausführliche und detaillierte Text- und Video-Informationen zum Entwickler und zu dessen Produkt und auch zu den Fragen: Wie kann ich das Vorhaben zur Serienproduktion des CFK-Schutzblechs mit einem kleinen oder gerne auch größeren Betrag unterstützen? Oder: Wie kann ich mir die innovativen Carbon-Schutzbleche im Vorverkauf erwerben, um auf diese Weise zum Erfolg der Sache beizutragen. (dw)

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