„Damit bieten wir eine Alternative zu den teuren, luftfahrtzertifizierten Faserbändern an“, erläutert Thorsten Gröne, Managing Director. „Das Tape eignet sich sehr gut für Anwendungen außerhalb der Luftfahrt.“ Das Unternehmen verarbeitet das eigene unidirektionale Carbonfaserband in den Samba-Series-Fiber-Patch-Placement-Systemen. Aber Das Material ist auch für die Herstellung hochwertiger Laminate in anderen automatisierten Faserlegeprozessen wie AFP und ATL geeignet und kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Während der Produktion erfolgen eine Online-Breitenmessung über die gesamte Länge des Bandes sowie eine integrierte Qualitätsüberwachung, die eine homogene Filamentverteilung ohne wellige Kanten gewährleistet. Der einseitig aufgebrachte PA-Binder wird bei Temperaturen von 90 bis 160°C aktiviert. So kann das Tape während der Verarbeitung einfach fixiert und bei Raumtemperatur gelagert werden. „Kunden können von uns ihr individuelles Band aus eigenem Rohmaterial anfertigen lassen“, sagt Michl. „Wir verarbeiten jede hochwertige Faser.“ Alternativ stehen vorkonfigurierte Bänder aus Tenax-E HTS45-Fasern mit 20 oder 30mm Breite und 80 bis 107g/m² Flächengewicht auf Häfner-Spulen mit 250m Länge zur Verfügung. Sonderlängen sind auf Anfrage möglich. Neben der Kompatibilität zu den Fertigungssystemen genügt das Tape höchsten Ansprüchen in allen wichtigen Faserlegeprozessen und weist eine Maßtoleranz auf, die es den Herstellern ermöglicht, die häufig geforderte sehr hohe Ablegepräzision zu erreichen. „Eine solche Bandqualität erzielt hervorragende Ergebnisse in Produktionsprozessen und macht den wirtschaftlichen Einsatz von AFP/ ATL-Prozessen für Anwendungen auch außerhalb der Luftfahrt möglich“, so Michl abschließend.

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