Alice Marcato, Bioingenieurin der Forschungs- und Entwicklungsabteilung: „Prototyping eignet sich vor allem für die Einzelteile die den Schuh zusammensetzen wie Gestalt, Einlagen, Sohlen, Absätze und Accessories“. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden zur Erstellung von Schuhwerk mit Hilfe eines 3D-Druckers. So können zum einen im Labor der Hochschule die Komponenten der Schuhe digital mit Hilfe von 3D-CAD-Technologie designend und dann mit dem 3D-Drucker X400 PRO V3 von German Reprap, Feldkirchen, ausgedruckt werden. Zum anderen kann das Reverse Engineering eingesetzt werden. Hierbei wird durch einen 3D-Scan ein physisches Modell in eine CAD-Datei digitalisiert und anschließend nach Bedarf editiert und gedruckt.
Markt
Schuhfachhochschule setzt 3D-Drucker für die Produktentwicklung ein
Die Schuhfachhochschule „Riviera del Brenta, institute of excellence in the footwear industry“, Italien, hat in ein Rapid Prototyping-Labor investiert, um Unternehmen neue Produktentwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Der italienischer Vertriebspartner 3DZ von German Reprap, Feldkirchen, versorgt das Labor mit 3D-Druckern und entsprechenden Scannern.