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Der Einfluss von Prozessparametern und Materialauswahl auf die Bauteilqualität wird bewertet. (Bild: Sigma)

Das Unternehmen stellt jetzt sein neuestes Release Sigmasoft v5.2 vor, das eine virtuelle, vollautomatische Optimierung beinhaltet. Zusammen mit der ebenfalls neuen virtuellen DoE ist die Autonomous Optimization eine konsequente Weiterentwicklung der Virtual-Molding-Technologie. Mit der neuen Technologie können Verarbeiter ein bestimmtes Ergebnis einfordern, genauso wie sie es auch von ihren Mitarbeitern in der Produktion tun würden. Die Software findet dann automatisch den besten Prozess, um dieses Ergebnis zu erreichen. Stellen Sie sich das folgende Szenario vor: Sie stehen am Beginn eines neuen Projektes, ein Bauteil soll mit verschiedenen Komponenten montiert werden, weshalb alle Dimensionen in engen Toleranzen eingehalten werden müssen. Beim konventionellen Vorgehen würden Bauteil und Werkzeug basierend auf vorhergehenden Erfahrungen designt, das Werkzeug gebaut und abschließend in Maschinenversuchen versucht, die geforderten Maße zu treffen. Die Zeit, das Prozessfenster an der Maschine zu finden, ist deshalb üblicherweise kurz und der Druck hoch. Im besten Fall werden schließlich Teile in der gewünschten Qualität produziert, doch der Prozess ist weder hinsichtlich Ressourcen, noch der Zykluszeit optimiert. Doch das Bild wandelt sich: Schon während der Auslegung von Bauteil und Werkzeug können alle Modifikationen an einer virtuellen Spritzgießmaschine getestet werden und die virtuelle Spritzgießmaschine findet selbstständig eine Lösung.

Halle A5, Stand 5105

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