Der Extruder ist fahrbar und benötigt nur wenig Platz, da der Schaltschrank im Unterstell intergiert ist. Ein weiteres Exponat war ein STS 65 Mc11 mit 65 mm Schneckendurchmesser. Der Doppelschneckenextruder besitzt ein spezifisches Drehmoment von 11,3 Nm/cm3 und erzielt Schneckendrehzahlen bis zu 900 min-1. Für die Masterbatch-Verarbeitung hat das Unternehmen Doppelschneckenextruder mit neuen Merkmalen versehen, um die Handhabung des Systems deutlich zu verbessern und die Reinigung zu vereinfachen. Er ist jetzt mit einer neuen Verteilerbatterie mit Coaxial-Magnetventilen ausgestattet, die die Betriebssicherheit erhöhen. Um die Arbeit an der Maschine weiter zu vereinfachen, wurde die Wärmedämmhauben so überarbeitet, dass ein problemloser Zugang zum Verfahrensteil und auch eine einfachere Reinigung möglich sind. Zudem ermöglichen Schnellverschlüsse einen einfachen Austausch der Einlauftrichter. Um Schwingungen während des Betriebs zu vermeiden, wurde die Baureihe analog zur ZSK-Baureihe mit einem neuartigen, verwindungssteifen Untergestell ausgestattet. Dieses Untergestell sichert den reibungslosen Betrieb, erhöht die Betriebssicherheit und sorgt somit für eine lange Lebensdauer des Extrusionssystems. Auf der Messe war der Doppelschneckenextruder mit einer volumetrischen Doppelschneckendosierung T35 von Coperion K-Tron ausgestattet; eine wirtschaftliche und zuverlässige Lösung für die Dosierung von Pulver in das Verfahren.
Verarbeitungsverfahren
Highend-Extruderbaureihe – Handhabung und Reinigung vereinfacht
Coperion, Stuttgart, zeigte kürzlich auf einer Messe den Laborextruder ZSK 26 Mc18 mit einem Schneckendurchmesser von 26 mm. Er ist klar und übersichtlich aufgebaut, bedienerfreundlich und lässt sich problemlos reinigen. Er eignet sich sowohl für Rezepturentwicklungen und Bemusterungen von Compounds als auch zur Produktion kleinerer Compoundmengen bis ca. 180 kg/h.